TV-Tipp: Trinkwasserqualität auf dem Prüfstand

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Obwohl wir es jeden Tag Wasser trinken und meinen, es sei ein streng kontrolliertes Lebensmittel, lauern auch beim Trinkwasser Gefahren. Die ARD-Sendung „W wie Wissen“ widmet sich am Sonntag (15. Juni) ganz dem Thema Trinkwasser.

Auch wenn die Wasserversorger das Wasser täglich prüfen gibt es Lücken im Kontrollsystem. Vor allem der Weg des Wassers von der Wasseruhr im Haus bis zum Wasserhahn, kann gefährlich sein. „W wie Wissen“ hat nachgefragt und zeigt, worauf bei den letzten Metern der Wasserversorgung geachtet werden soll.

Außerdem greift die Sendung das Thema Wassermangel in Italien und in Spanien aus und verfolgt den Weg des Trinkwassers aus den Tiefen des Bodensee bis zum Endverbraucher in Stuttgart.
 
„W wie Wissen“ läuft am Sonntag um 17.03 Uhr in der ARD. [mth]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: TV-Tipp: Trinkwasserqualität auf dem Prüfstand Das Trinkwasser in Deutschland enthält weit verbreitet einen Giftcocktail von Spurenschadstoffen und Bakterien, Parasiten, Viren und wohl auch Prionen, die z.B. Demenz auslösen. Deshalb muss in Deutschland das Trinkwasser mit der Nanofiltration für 5 €/Monat für eine 4-köpfige Familie aufbereitet werden. Dann werden auch die Bakterien, Parasiten, Viren und Prionen aus dem Trinkwasser gefiltert. Die BI VIT Viren im Trinkwasser hat keinerlei wirtschaftliche Interessen. Unterstützen Sie uns und werden Sie beitragsfreies Mitglied. Wir fordern für Deutschland reines Trinkwasser nach Nanofiltration bzw. Ultrafiltration, ggf. mit nachgeschalteter Aktivkohlebehandlung gegen Spurenschadstoffe. Der Beitritt kann formlos erklärt werden. Kontaktdaten siehe unten. Beispiel Trinkwasser aus der Ruhr für 4 Millionen Menschen : Offensichtlich hat NRW Umweltminister Uhlenberg (CDU) an der Ruhr nichts im Griff! Bei sinkenden Abflüssen im Sommer und fortgesetzten PFT- und Tosu-Einleitungen werden die Giftkonzentrationen in der Ruhr und im Trinkwasser aus der Ruhr erneut ansteigen - weil dann die Verdünnung nicht mehr so gut funktioniert. Die viel diskutierten Trinkwassergrenzwerte sind unverantwortbar. Sie schreiben den Giftcocktail auf Dauer fest, möglicherweise in etwas geringerer Konzentration. DIE WELT 8. Juni 2008, 04:00 Uhr Gift immer noch in Ruhr - Verschmutzung durch Tosu und PFT kaum eingeschränkt Im Skandal um die Verschmutzung der Ruhr mit verschiedenen Giften kann NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) immer noch kaum greifbare Erfolge vorweisen. Weder die Verschmutzung des Trinkwasserflusses Ruhr mit der Chemikalie Tosu noch die PFT-Belastungen aus den Kläranlagen des Ruhrverbandes wurden konsequent eingeschränkt, wie aus Messdaten hervorgeht, die der "Welt am Sonntag" vorliegen. Vor allem ist überraschend, dass die Chemikalie Tosu nach wie vor in nahezu unveränderter Menge in der Ruhr zu finden ist. Am 30. April hatte Minister Uhlenberg mit großem Medienaufwand eine Reinigungsanlage bei der Firma Perstorp in Arnsberg eingeweiht. Der Kauf der Reinigungsanlage war mit rund 200 000 Euro vom Minister unterstützt worden. Die Tosu-Werte in der Ruhr lagen am 2. Juni nach Angaben des Landesumweltamtes an der Messstelle Fröndenberg bei 6490 Nanogramm je Liter Ruhrwasser. Ende März lagen die Werte bei 3070 Nanogramm. Im Trinkwasser des Wasserwerkes Echthausen, das große Teile von Unna, Hamm, Soest, Kamen und Lünen versorgt, wurden im Mai Werte von 3600 Nanogramm je Liter gemessen. Im April lagen die Werte bei 2800 Nanogramm je Liter. Zum Vergleich: Die Trinkwasserkommission hält 300 Nanogramm für unbedenklich. Die Wasserwerker weisen jede Schuld von sich, das Wasser nicht sauber zu halten. "Es gibt keine bekannte Technik, die Tosu zurückhalten könnte. Die Einleitung muss an der Quelle verstopft werden", sagt ein Insider. Eigentlich dachte man, dies sei mit der Installation der Reinigungsanlage geschehen. Doch Quellen aus dem Umweltministerium berichten, dass nur ein Teil der Abwässer der Firma Perstorp durch die Anlage geleitet werde. "Das meiste wird weiter direkt in die Ruhr geschüttet." Auch die Lage bei den PFT im Ruhrwasser ist nach wie vor bedenklich. Zwar ist das Gift nicht mehr im Trinkwasser der Menschen an der Ruhr in bedenklichen Konzentrationen. Doch wie bereits nachgewiesen wurde, greift das Gift auf die Nahrungskette durch. Kühe, die Gras von verseuchten Feldern fressen, sind genauso belastet, wie Angler, die regelmäßig Fische aus der Ruhr verzehren. Doch gerade bei den Haupteinleitern, den Klärwerken an der Ruhr, geschieht wenig. Aus Zahlen, die dieser Zeitung vorliegen, geht hervor, dass von Februar bis Mai die Giftfrachten aus den Klärwerken Arnsberg-Neheim, Hemer, Iserlohn und Rahmedetal teilweise stark angestiegen sind. Nach den vorliegenden Informationen werden etliche Kläranlagen nicht mehr regelmäßig oder gar nicht mehr beprobt. Dazu wurden Messwerte aus dem März auch bei den besonders stark betroffenen Kläranlagen wie Werdohl oder Rahmedetal vernichtet, weil Proben nicht "korrekt konserviert" wurden. Nach Auskunft des Landesumweltamtes seien Kühlketten unterbrochen worden. ds Welchen Einfluss soll die Temperatur auf PFT- und Tosu-Messwerte haben, so dass Wasserproben einfach weggekippt wurden? Schöne Grüße Wilfried Soddemann Ltd. Regierungsbaudirektor i.R. Bauassessor Dipl.-Ing. BI VIT Viren im Trinkwasser Vorstandsmitglied im BBU e.V. Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz BUND e.V. Mitglied Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Mitglied Deutsche Umwelt- und Gesundheitsinitiative IGUMED e.V. Mitglied Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin eMail: soddemann-aachen@t-online.de
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