TV-Quoten: Zwölf Millionen für Prahl und Liefers – kein Rekord

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Große Kulisse für den „Tatort“ aus Münster. Dass es nicht zu einem Rekord reichte, lag wohl auch am weitgehend warmen Wetter.

Von solchen Zahlen können andere nur träumen: Glatte 12,00 Millionen Zuschauer schalteten am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten den „Tatort“-Krimi „Schlangengrube“ mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl ein. Der Marktanteil betrug 37,8 Prozent. Kommissar Thiel und Rechtsmediziner Professor Boerne mussten dieses Mal den Mord an einer Nachbarin von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) klären.

Eine neue Bestmarke erreichten die populären Ermittler allerdings nicht. Den Rekord verbuchten Liefers und Prahl am 2. April 2017 mit dem Fall „Fangschuss“, bei dem 14,56 Millionen Zuschauer gemessen wurden. Trotzdem bedeuteten 12,00 Millionen Zuschauer den höchsten „Tatort“-Wert des Jahres. 2018 folgt kein weiterer Fall mehr aus Münster, 2019 sind möglicherweise dann aber gleich drei zu sehen. Die „Tagesschau“ direkt zuvor hatte allein im Ersten 7,14 Millionen Zuschauer (25,7 Prozent).

Bei den Zuschauerzahlen deutlich hinter dem Krimi lag das ZDF-Melodram „Inga Lindström: Sterne über Öland“ mit Nina Bott auf Platz zwei: 3,73 Millionen (11,7 Prozent) schalteten den Film ein. Die RTL-Actionshow „Team Ninja Warrior Germany – Das große Finale“ sahen 2,08 Millionen Zuschauer (7,2 Prozent).

Auf den Sat.1-Science-fiction-Film „Das fünfte Element“ mit Bruce Willis entfielen 1,77 Millionen Zuschauer (6,2 Prozent), auf das ProSieben-Drama „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ 1,24 Millionen (4,4 Prozent), auf die Vox-Show „Grill den Henssler“ 1,17 Millionen (4,6 Prozent), auf die RTL-2-Komödie „Hitch – Der Date Doktor“ 0,73 Millionen (2,5 Prozent) und auf den ZDFneo-Krimi „Der Kommissar und das Meer: Wilde Nächte“ 0,64 Millionen (2,0 Prozent). [dpa]

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