Die ARD konnte am Dienstagabend mit der vorerst letzten Folge ihrer Serie „Weißensee“ gute Quoten erzielen. Den Tagessieg holten allerdings die Leipziger Ossis aus der Sachsenklinik.
Die ARD-Serie „Weißensee“ verabschiedete sich am Dienstag mit respektablen 14,6 Prozent Marktanteil vom Fernsehpublikum. Rund 4,75 Millionen Zuschauer wollten die Erlebnisse einer Familie aus Berlin Weißensee in den 80er Jahren sehen. Mit 5,89 Millionen Zuschauern konnte die darauffolgende ARD-Serie „In aller Freundschaft“ aber noch mehr Zuschauer begeistern. 18 Prozent Marktanteil für die Ärzte aus der Messestadt sorgten bei der ARD für Freude. Das Zweite kam auf den zweiten Platz. Die Abenteuer der „Rosenheim Cops“ wollten 4,8 Millionen Fans verfolgen (16,8 Prozent Marktanteil).
Wie gewohnt interessierten sich die jüngeren Zuschauer eher für das Angebot der Privaten. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 2,86 Millionen Zuschauer „Dr. House“ auf RTL ein. Die Kölner holten sich mit einem Marktanteil von 21,3 Prozent den Tagessieg bei den Jüngeren. Dahinter folgte „CSI: Miami“ mit 2,7 Millionen und einem Marktanteil von 20,8 Prozent.
Bei Pro Sieben konnten die Folgen der US-Sitcom „Two and a Half Men“ mit Charlie Sheen über zwei Millionen Zuschauer für sich begeistern und erzielten Marktanteile von 16,6 bzw. 17,5 Prozent. Stefan Raabs „TV total“-Pokernacht lockte zu später Stunde 14,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vor den Schirm. Sat 1 kam mit der Komödie „Bei manchen Männern holft nur Voodoo“ bei den Jungen auf 14,2 Prozent Marktanteil (1,87 Millionen Zuschauer). [mw]
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