Gelungene Premiere für die Stephen-King-Serie „Under the Dome“: Über drei Millionen Zuschauer lockte das US-Format am Mittwoch vor die TV-Bildschirme und lies ProSieben damit an forderster Front mitmischen.
ProSieben hat in Sachen Serien wieder einmal ein glückliches Händchen bewiesen. Mit „Under the Dome“ feierte am Mittwochabend eine neue Stephen-King-Serie ihren Einstand bei dem Privatsender – und der konnte sich sehen lassen. 3,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren machten der US-Serie ab 20.15 Uhr ihre Aufwartung und bescherten ProSieben 12,3 Prozent und die Silbermedaille zur Primetime. In der Zielgruppe war „Under the Dome“ dagegen klarer Favorit: 2,24 Millionen Interessenten zwischen 14 und 49 Jahren beglückten ProSieben mit starken 23,1 Prozent Sehbeteiligung.
Insgesamt hatte dann aber doch der Dauerbrenner „Aktenzeichen XY… ungelöst“ die Nase vorn. Ganze 5,34 Millionen Zuschauer ließen sich die ungeklärten Kriminalfälle am Mittwochabend nicht entgehen, das ZDF durfte sich über eine Quote von 19,4 Prozent freuen. Beim jüngeren Publikum kam das Format auf immerhin 12,2 Prozent bei 1,25 Millionen Zuschauern. Die ARD konnte mit „Eine mörderische Entscheidung“ da nur bedingt mithalten: 2,17 Millionen Interessenten ab drei Jahren holten einen Marktanteil von 7,9 Prozent. „Anne Will“ kam mit ihrer Talk-Runde im Anschluss noch auf 1,93 Millionen und 8,6 Prozent.
RTL widmete sich dagegen wieder einmal den „25 skurristen Menschen der Welt“ und verfehlte mit 2,68 Millionen Interessenten und 9,9 Prozent knapp den Sprung in den zweistelligen Bereich. In der Zielgruppe positioniert sich die Show mit Sonja Zietlow dank 1,55 Millionen und 15,2 Prozent als zweitstärkstes Format des Abends.
Bei Sat.1 waren derweil wieder „Die strengsten Eltern der Welt“ am Zug. Die neue Folge animierte 1,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten, was dem Privatsender eine Quote von 7,0 Prozent einbrachte. [fm]
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