
Am Donnerstag mussten Heidis Models erneut ein Staffeltief hinnehmen, auch wenn sie sich in der Zielgruppe durchsetzen konnten. Beim Gesamtpublikum dominierten jedoch wie so oft die RTL- und Sat.1-Serien den Abend. Auch der Brennpunkt zur Lage in der Ukraine sowie Rachs zweite Tischrunde im ZDF interessierten zahlreiche Zuschauer.
So mager sah es für die hübschen Models von Heidi Klum lange nicht aus. Am Donnerstagabend musste „Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum“ jedoch eine Quotenschlappe in der aktuellen Staffel hinnehmen. Gerade einmal 2,57 Millionen Zuschauer des Gesamtpublikums konnten die Schönheiten vor die Bildschirme locken und bescherten ProSieben somit einen Marktanteil von nur 8,4 Prozent. In der Zielgruppe konnten die makellosen Mädchen allerdings dennoch punkten. Insgesamt verfolgten 1,8 Millionen der 14- bis 49-Jährigen das bunte Laufsteg-Treiben und verhalfen dem Privatsender zu einer Quote von satten 15,4 Prozent.
Beständig gaben sich wie so oft die Serien zur besten Sendezeit auf Sat.1 und RTL. Die Doppelfolge der Autobahnpolizei verfolgten erst 3,1 Millionen Interessierte auf dem Kölner Privatsender und anschließend 2,89 Millionen Zuschauer. Mit Marktanteilen von 9,7 und 9,4 Prozent für die Jungs von „Alarm für Cobra 11“ konnte sich RTL über ein solides Ergebnis freuen. Krimi-Fans kamen hingegen eher beim Konkurrenten Sat.1 auf ihre Kosten. Die Unterföhringer punkteten bei 3,03 bzw. 3,12 Millionen Zuschauern mit ihrer Doppelfolge „Criminal Minds“ und erzielten dadurch Quoten von 9,4 bzw. 11,6 Prozent. Sowohl RTL als auch Sat.1 konnten mit ihrem Serienprogramm nicht nur beim Gesamtpublikum, sondern vor allem auch beim jungen Publikum überzeugen.
Restaurantkritiker und Fernsehkoch Christian Rach bat am Donnerstagabend zum zweiten Mal im ZDF zu Tisch und konnte im Vergleich zum ersten Auftritt ein wenig an Boden gut machen. Lockte der Auftakt von „Rach tischt auf!“ in der vergangenen Woche nur 3,59 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, zeigten sich an der zweiten Runde der Show bereits 3,97 Millionen interessiert und bescherten dem ZDF eine Sehbeteiligung von 14,5 Prozent.
Der aktuellen Lage in der Ukraine widmete sich der „Brennpunkt“ im Ersten. Gemeinsam mit der ARD setzten sich 3,56 Millionen politisch Interessierte mit der Frage, ob die Ukraine vor der Spaltung steht, auseinander. Die Sendung erzielte somit einen Marktanteil von 11,3 Prozent. [das]
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