Der Dauerbrenner „The Voice Of Germany“ auf ProSieben hat auch im neuen Jahr einen starken Start hingelegt und konnte sich beim jungen Publikum die Tageskrone aufsetzen. ZDF siegte hingegen mit dem Film „Die Schuld der Erben“ beim Gesamtpublikum.
Insgesamt 4,18 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent) begleiteten die Sangestalente von „The Voice“ bei ihrem ersten Solo-Live-Auftritt auf ProSieben. In der werberelevanten Zielgruppe konnte der Münchner Privatsender mit 3,02 Millionen Fans einen Marktanteil von 25,8 Prozent erreichen. Damit stach ProSieben seinen Konkurrenten RTL klar aus, der mit seiner Tom-Gerhardt-Komödie „Der Blender“ lediglich 1,58 Millionen jüngere Zuschauer vor die Bildschirme locken konnte (12,6 Prozent).
Auch „Bruce Allmächtig“ auf Sat.1 konnte gegen die Castingshow nicht mithalten. Die Kraft von Jim Carry, der im Film den Job von Gott übernimmt, reichte nur für 1,16 Millionen Werberelevante und eine Sehbeteiligung von 9,2 Prozent.
Einen grandiosen Start verlieh die Castingshow hingegen der US-Sitcom „New Girl“ im Anschluss. Die erste Folge der Serie, die ProSieben ab der kommenden Woche immer mittwochs nach „Desperate Housewives“ ausstrahlt, sahen 1,49 Millionen der 14- bis 49-Jährigen (18,0 Prozent).
Einen Platz unter den Top 20 der jüngeren Zuschauer konnte sich auch noch Vox ergattern. Der Action-Thriller „Auf der Jagd“ mit Harrison Ford und Tommy Lee Jones lockte 1,01 Millionen (8,2 Prozent) vor die Bildschirme.
Beim Gesamtpublikum lief es vor allem für das ZDF erfolgreich. Für „Die Schuld der Erben“ mit Lisa Martinek entschieden sich 6,54 Millionen Zuschauer (19,6 Prozent). Schlechter schnitt dagegen Das Erste mit seinem „Star Quiz mit Kai Pflaume ab“, das nur 3,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren einschalteten (12,0 Prozent). Punkten konnte die ARD dafür am Vorabend mit der Biathlon-Staffel der Männer. Das Rennen in Oberhof verfolgten 4,56 Millionen Zuschauer und sicherte dem Sender damit einen Marktanteil von 17,0 Prozent. [su]
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