Erstmals hat die Pro-Sieben-Show „Schlag den Raab“ am Samstagabend die Marke von vier Millionen Zuschauern geknackt. Bis in die Nacht hinein wurde gekämpft. Gegen den ARD-„Musikantenstadl“ aber war aus Quotensicht kein Kraut gewachsen.
Thomas Gottschalk hat in der Königsdisziplin „Sendezeit überziehen“ längst nicht mehr die Nase vorn: Bis 1.34 Uhr dauerte das Duell bei „Schlag den Raab“ und damit so lang wie nie zuvor. Erst im 15. Spiel musste sich der ehrgeizige Moderator dem Kandidaten Thorsten geschlagen geben und ihm den Jackpot von einer Million Euro überlassen. Vier Millionen Zuschauer verfolgten die Pro-Sieben-Show am Samstagabend. Nach Sender-Angaben vom Sonntag sicherte die Show einen starken Marktanteil von 18,7 Prozet. Und damit auch einen starken Tagesmarktanteil von 11,8 Prozent konnte der Sender laut den am Sonntag veröffentlichten Zahlen der GfK-Fernsehforschung für sich verbuchen. Dahinter blieb auch Konkurrent RTL mit 11,2 Prozent zurück.
Dennoch konnte auch der starke Raab beim Gesamtpublikum die ARD kaum schlagen: Das Erste sicherte sich 13,9 Prozent Tagesmarktanteil. Den mehr als zwei Stunden langen „Musikantenstadl“ wollten 5,28 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 18,3 Prozent) sehen. Bei den „Tagesthemen“ der ARD blieben im Anschluss noch drei Millionen Zuschauer hängen. [cg]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com