Gewohntes Bild am Sonntagabend: Der Kölner ARD-„Tatort“ mit den Ermittlern Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt verwies die Konkurrenz auf den anderen Sendern quotentechnisch klar in ihre Schranken.
Mit 9,65 Millionen Zuschauern im Gesamtpublikum und einem Marktanteil von 26,1 Prozent ließ der Krimiklassiker im Ersten einmal mehr die Muskeln spielen. Auch in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen erreichte der Sender mit 21,0 Prozent eine überdurchschnittliche Sehbeteiligung, musste sich hier allerdings Günter Jauchs RTL-Jahresrückblick „2010! Menschen, Bilder, Emotionen“ (3,10 Millionen/23,3 Prozent) geschlagen geben. Bei den Zuschauern ab 3 Jahren geriet Jauch mit 5,44 Millionen Zuschauern (17,9 Prozent) gegenüber dem „Tatort“ aber klar ins Hintertreffen.
Auf den weiteren Plätzen der am Montagmorgen vorgelegten AGF/GfK-Quotenhitliste finden sich mit der ARD-Romanze „Inga Lindström: Millionäre küsst man nicht“ (5,41 Millionen/14,6 Prozent) und „Scary Movie 4“ auf Pro Sieben (3,09 Millionen/8,4 Prozent) nur zwei weitere Prime-Time-Formate wieder. Vom Informationsbedürfnis nach dem „Wetten, dass..?“-Unfall profitierten die 20-Uhr-„Tagesschau“ (7,83 Millionen/23,3 Prozent) und das ZDF-„heute-journal“ um 21.45 Uhr (5,52 Millionen/16,3 Prozent) spürbar. [ar]
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