Kaum ist Ex-„Baywatch“-Bademeister David Hasselhoff raus aus dem Haus, zieht seine ehemalige „Kollegin“ in den WG-Container ein – und beschert der vor sich hin dümpelnden Show „Promi Big Brother“ ein neues Quotenhoch. Die höchsten Zuschaueranteile am weiteren Abendprogramm teilten sich die ARD und RTL untereinander auf.
Der TV-Abend am Dienstag brachte neuen Wind in das bisher wenig beachtete „Promi Big Brother“-Haus. Die Sat.1-Show konnte dank des Einzugs von Ex-„Baywatch“-Badenixe Pamela Anderson um 22.15 Uhr einen neuen Quotenrekord seit der Auftaktsendung erzielen. Mit insgesamt 2,08 Millionen Zuschauern bescherte das Busenwunder den lange erhofften Aufwind. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen erreichte die Show mit 1,17 Millionen Interessierten sogar einen Marktanteil von 16,3 Prozent.
Das Vorabendprogramm wurde wie so oft wieder einmal von RTL und seiner Daily-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ um 19.40 Uhr dominiert. Mit 1,93 Millionen Zuschauern aus der werberelevanten Zielgruppe und einem Marktanteil von 20,7 Prozent erzielte die Serie sogar den Tagessieg.
Die Primetime beherrschten am Dienstag die ARD und der Privatsender RTL. Das Erste zog mit der achten Folge der Serie „Weißensee“ 4,63 Millionen Zuschauer des Gesamtpublikums vor den Bildschirm (15,4 Prozent). Auch die folgende Serie „In aller Freundschaft“ um 21.05 Uhr versammelte 5,3 Millionen Interessierte vor den Fernsehern und erreichte damit einen Marktanteil von 17,4 Prozent. RTL konnte mit seinen Krimiserien „CSI Vegas“ und „Bones – Die Knochenjägerin“ punkten. Während der CSI-Cop und sein Team von 1,82 Millionen Zuschauern (16,3 Prozent) der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen verfolgt wurde, konnte die „Knochenjägerin Bones“ mit 1,78 Millionen Menschen einen Marktanteil von 15,8 Prozent erreichen.
Das Spätabendprogramm stand neben dem Aufwind der Container-Show ganz im Zeichen des Sports. Die ARD zeigte eine Zusammenfassung der ersten acht Spiele der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals. 3,67 Millionen Fußball-Fans verfolgten die Highlights im Ersten (19,6 Prozent). [das]
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