Das Bier läuft: Der Auftakt des ZDF-Zweiteilers über eine Brauerei in München hatte klar die beste Einschaltquote des Abends. Das Erste hält mit einer BBC-Natur-Doku dagegen. Bei RTL ist nach dem Ende des Dschungelcamps quotentechnisch wieder Normalität eingekehrt.
Der Streit unter den Erben einer Bierdynastie in München war am Montagabend das Thema Nummer eins im Fernsehen. Die erste Folge des ZDF-Zweiteilers „Bier Royal“ kam ab 20.15 Uhr auf 6,72 Millionen Zuschauer (21,0 Prozent) – das waren mit Abstand die meisten. Das Erste zeigte ab 20.15 Uhr den dritten und letzten Teil der 45-minütigen BBC-Dokumentation „Die größten Flüsse der Erde“, diesmal über den Mississippi. Sie erreichte im Schnitt 4,03 Millionen Zuschauer (12,6 Prozent). Damit hatte die letzte Folge die beste Einschaltquote. Die „Tagesschau“ direkt davor verfolgten allein im Ersten 4,66 Millionen (15,3 Prozent).
Die TV-Soap „Undercover Boss“ auf RTL sahen ab 20.15 Uhr durchschnittlich 2,47 Millionen (8,0 Prozent), die Sitcom „The Big Bang Theory“ auf ProSieben 2,43 Millionen (7,6 Prozent) und die Wiederholung des Krimis „Inspector Barnaby: Mord in bester Absicht“ auf ZDFneo 2,42 Millionen (7,6 Prozent).
Die Sat.1-Krimiserie „Der Bulle und das Biest“ verfolgten 1,87 Millionen (5,9 Prozent), den Actionthriller „Einsame Entscheidung“ mit Halle Berry und Kurt Russell auf Kabel eins 0,96 Millionen (3,4 Prozent), die zwei Wochen zuvor gestartete Vox-Doku „6 Mütter“ 0,90 Millionen (3,0 Prozent) und „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ auf RTL 2 durchschnittlich 0,83 Millionen (2,6 Prozent). [dpa]
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