Durchschnittlich 3,84 Millionen Zuschauer erreichte der ORF im März pro Tag. Als Quotengarant galten in dem Monat vor allem die siebente „Dancing Stars“-Staffel, die ORF-Nachrichtensendungen und der Wiener „Tatort: Falsch verpackt“.
Wie der ORF am Montag mitteilte, ist das Ergebnis der zweithöchste März-Wert seit dem Jahr 2007. ORF1 konnte mit 2,37 Millionen pro Tag und einem Marktanteil von 15,8 Prozent die meisten Zuschauer für sich gewinnen. Dahinter folgte ORF2 mit 2,94 Millionen (22,1 Prozent). Im ersten Quartal des Jahres erreichte das ORF-Fernsehen eine Sehbeteiligung von 38,7 Prozent.
Die meistgesehene Sendung war im März die Nachrichtensendung „Bundesland heute“ vom 5. März, die 1,3 Millionen Zuschauer einschalteten und dem Sender eine Quotenbeteiligung von 59 Prozent bescherten. Ebenfalls erfolgreich lief die Nachrichtensendung „Zeit im Bild“, die am 19. März ihr bestes Ergebnis im Monat März vorzeigen kann (1,27 Millionen, 50 Prozent). Aber auch der Wiener „Tatort: Falsch verpackt“ (964 000, 29 Prozent) und die Entscheidung von „Dancing Stars“ (937 000, 40 Prozent) konnten punkten.
Auch über den Digitalisierungsgrad gab der ORF am Montag Auskunft. So lebten mittlerweile bereits 75 Prozent aller Personen in österreichischen Fernsehhaushalten mit digitalem Empfang, die das Programm vor allem über Satellit erhalten. „Das entspricht im Vergleich zum März 2011 einem Anstieg um sieben Prozentpunkte“, so der ORF. Insgesamt verfügten 94 Prozent der Österreicher über Kabel- oder Satellitenempfang. [su]
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