
Nach dem Ende der beliebten Satire-Sendung „Neues aus der Anstalt“ feierte am Dienstagabend nun das Nachfolge-Format seine Premiere beim ZDF. Dabei legte „Die Anstalt“ einen ordentlichen Start hin. „The Blacklist“ büßte in Woche drei derweil Zuschauer ein.
Knapp drei Monate mussten Fans nun auf die Politsatire „Neues aus der Anstalt“ schon verzichten. Am Dienstagabend ging nun endlich der Nachfolger-Sendung an den Start. Unter dem Titel „Die Anstalt“ sind nun die Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner am Zug – und wussten zum Einstand auch zu überzeugen. 3,11 Millionen Interessenten versammelten sich ab 22.15 Uhr beim ZDF und ließen sich nicht entgehen, wie die beiden Neuen aus der „Anstalt“ sich schlugen. Die Quote lag bei 14,0 Prozent. Zur besten Sendezeit setzte das Zweite dagegen auf die DDR-Doku „Nicht alles war schlecht“ und erreichte damit 10,6 Prozent Sehbeteiligung bei 3,42 Millionen Zuschauern.
Ohne Konkurrenz vom „Dschungelcamp“ meldeten in dieser Woche nun die ARD-Serien ihre Führungsrolle wieder an. „Familie Dr. Kleist“ kam ab 20.15 Uhr auf 5,73 Millionen Fans. Die Quote lag bei 17,7 Prozent. Die Ärzte aus „In aller Freundschaft“ legten im Anschluss wie gewohnt noch einen drauf und zählten insgesamt 6,26 Millionen Interessenten ab drei Jahren und 19,6 Prozent Marktanteil.
Beim jüngeren Publikum stand dagegen wieder „The Blacklist“ ganz oben auf der Favoriten-Liste, auch wenn die US-Serie in der dritten Wochen ein paar Federn lassen musste. 1,90 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten die neue Folge ein und bescherten RTL damit in der Zielgruppe eine Quote von 16,6 Prozent. Insgesamt kam „The Blacklist“ auf 11,1 Prozent bei 3,40 Millionen Zuschauern. „CSI: Vegas“ erreichte im Vorfeld bereits 3,28 Millionen Fans und 10,1 Prozent. „Bones – Die Knochenjägerin“ kam zur späten Stunde dann noch auf 2,53 Millionen und 11,4 Prozent.
Bei ProSieben hatten dagegen wieder einmal „Two and a Half Men“ die Hosen an. Das US-Format holte um 20.45 Uhr mit 1,47 Millionen und 12,4 Prozent den besten Wert für den Privatsender. Die „2 Broke Girls“ kamen anschließend noch auf 11,3 Prozent bei 1,30 Millionen Zuschauern. Sat.1 ging derweil mit dem Spielfilm „Drei in einem Bett“ an den Start und landete dank 1,14 Millionen Werberelevanten bei glatten 10,0 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt reichte es nur für 8,0 Prozent.
Nicht all zu viel zu lachen am Dienstagabend hat weiterhin Vox. „Reel Cool Runnings“ kam auch in dieser Woche nicht wirklich in Fahrt. Selbst im jüngeren Publikum der 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung nur auf 0,83 Millionen Interessenten und 7,2 Prozent Marktanteil. [fm]
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