Jan Josef Liefers, mit dem Münsteraner „Tatort“ auch sonst quotenstark im Ersten, sichert sich auch als Anwalt Vernau im ZDF die meisten Zuschauer. Das Interesse an der Handball-WM ist weiter hoch – das an Sondersendungen zum Schneechaos lässt nach.
Jan Josef Liefers hat als Anwalt Vernau für das ZDF am Montagabend die meisten Zuschauer geholt. Im Schnitt 7,0 Millionen sahen „Totengebet“, den fünften Film nach den Büchern von Krimiautorin Elisabeth Herrmann – ein Marktanteil von 21,7 Prozent. Damit lag die Reihe noch vor der Übertragung der Handball-WM ab 18 Uhr im Ersten, die 6,67 Millionen einschalteten.
Während sich die Vernau-Reihe im Vergleich zum vorherigen Film rund zwei Millionen Zuschauer mehr sicherte, ließ das Interesse am Winterchaos in den Alpen nach: Rund 5,71 Millionen (17,5 Prozent) schalteten den „Brennpunkt“ im Ersten ein, am Freitag waren es noch 7,64 Millionen (23,4 Prozent).
Das zweistündige „Große Zocker Special“ vcn Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ bei RTL interessierte 5,16 Millionen (16,4 Prozent) – die Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Anschluss 4,63 Millionen (24,4 Prozent), leicht über dem Vortag. Das Erste erreichte mit dem Start der dreiteiligen BBC-Doku „Die größten Flüsse der Erde“ unmittelbar nach dem «Brennpunkt» 3,91 Millionen Zuschauer (12,0 Prozent), die „Tagesschau“ sahen um 20 Uhr allein im Ersten 6,37 Millionen (20,3 Prozent).
Für die Sitcom „The Big Bang Theory“ auf ProSieben entschieden sich 2,24 Millionen (6,9 Prozent), für die neue Sat.1-Krimiserie „Der Bulle und das Biest“ 1,84 Millionen (5,6 Prozent) – weniger als beim Start in der vergangenen Woche (2,14 Millionen, 6,6 Prozent).
Die Wiederholung des Krimis „Inspector Barnaby: Die Kunst stirbt zuletzt“ auf ZDFneo sahen 1,80 Millionen (5,6 Prozent), „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ auf RTL 2 1,03 Millionen (3,3 Prozent). Der Start der neuen Staffel der Vox-Doku „6 Mütter“ erreichte 0,97 Millionen (3,1 Prozent), der Science-Fiction-Film „Matrix“ mit Keanu Reeves auf Kabel eins 0,87 Millionen (3,0 Prozent). [dpa]
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