
Am Dienstagabend ging es beim ZDF rasant zu: Auf der Suche nach einem Quantum Trost zückte 007-Agent James Bond seine Waffe und schoss sich den Weg frei – allerdings nur bis zu den ARD-Nonnen aus „Um Himmels Willen“, denn an denen kam der smarte Agent trotz seiner Geheimwaffen nicht vorbei.
Die ARD-Nonnen aus „Um Himmels Willen“ hatten am Dienstagabend wieder klar die Hosen an: Ganze 6,36 Millionen Zuschauer ließen sich die neueste Folge der ARD-Serie nicht entgehen und sicherten dem öffentlich-rechtlichen Sender damit nicht nur eine Sehbeteiligung von 18,9 Prozent, sondern auch den klaren Tagessieg im Gesamtpublikum. Bei „In aller Freundschaft“ blieben im Anschluss noch 5,63 Millionen (16,7 Prozent) vor den TV-Bildschirmen hängen.
Dagegen kam selbst der smarteste und zugleich gefährlichste Geheimagent der Welt nicht an. Die Konkurrenz vom ZDF setzte derweil auf „James Bond: Ein Quantum Trost“ und war für immerhin 5,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren auch der Favorit des Tages. Mit 17,4 Prozent Marktanteil landete der 007-Agent aber nur auf dem zweiten Platz. In der werberelevanten Zielgruppe hatte Bond derweil die Nase vorn: 2,32 Millionen (23,3 Prozent) reichten für den Spitzenplatz.
Bei den Kölnern kam derweil ein weiterer „CSI“-Ableger zum Zug. Die Ermittler von „CSI: Vegas“ lockten zur Primetime 3,65 Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme und sicherten RTL damit einen Quotenanteil von 10,9 Prozent. Die zweite Episode konnte mit 3,84 Millionen und 11,9 Prozent dann nochmals leicht zulegen. „Drei in einem Bett“ gab es am Dienstagabend im Programm von Sat.1. 2,91 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (8,9 Prozent) ließen sich die Komödie nicht entgehen. [fm]
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