Die Allroundkünstlerin Helene Fischer am ersten Weihnachtstag – das passt. Im dritten Jahr hintereinander holte sie viele Zuschauer vor die Bildschirme, trotz ihres Wechsels von der ARD zum ZDF.
Ein Weihnachtsauftritt von Helene Fischer im Fernsehen funktioniert immer. Die dritte Show des Multitalents am ersten Weihnachtsfeiertag seit 2011 verfolgten am Mittwochabend im ZDF 4,92 Millionen Zuschauer – der Marktanteil betrug 16,2 Prozent. In den beiden vergangenen Jahren war „Die Helene Fischer Show“ in der ARD zu sehen, hatte dort jeweils etwas mehr als fünf Millionen Zuschauer.
Die TV-Konkurrenz auf den anderen Kanälen hatte aber auch in diesem Jahr das Nachsehen. Hinter Helene Fischer platzierte sich das Serienspecial des ARD-Dauerbrenners „In aller Freundschaft“ (Untertitel: „Bis zur letzten Sekunde“) mit 4,57 Millionen Zuschauern (14,3 Prozent) vor dem RTL-Animationsfilm „Der gestiefelte Kater“ mit 4,10 Millionen (12,9 Prozent).
Auf den ProSieben-Science-Fiction-Film „Cowboys & Aliens“ mit Harrison Ford entfielen 3,34 Millionen Zuschauer (10,7 Prozent), auf die Sat.1-Komödie „Die Schlümpfe“ 2,81 Millionen (8,9 Prozent), auf die Vox-Komödie „Eine Braut zu Weihnachten“ 1,11 Millionen (3,5 Prozent) und auf den RTL-II-Fantasyklassiker „Jurassic Park“ 1,05 Millionen (3,4 Prozent).
Tagsüber erreichte die ARD-Erstausstrahlung des Märchenfilms „Pinocchio“ um 16.10 Uhr 1,94 Millionen Menschen (11,9 Prozent) und die erste Folge des Zweiteilers „Im Bann der Arktis“ mit Reporter Klaus Scherer 2,16 Millionen (9,1 Prozent). Im Vorabendprogramm verbuchte das RTL-Special „Bauer sucht Frau – Die perfekte Bauernhochzeit“ 3,96 Millionen Zuschauer (16,4 Prozent).
In der Gesamtwertung läuft wenige Tage vor Jahresende alles auf einen Finalsieg des ZDF hinaus: Das Zweite führt mit 12,8 Prozent weiterhin die Senderliste an. Es folgt die ARD mit 12,0 Prozent. RTL erreicht 11,4 Prozent. Sat.1 rangiert dahinter mit 8,3 Prozent vor ProSieben mit 5,7 Prozent und Vox mit 5,6 Prozent. RTL II kommt auf 4,2 Prozent, Kabel eins auf 4,0 Prozent, und Super RTL bildet mit 1,9 Prozent das Schlusslicht. [dpa]
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