Klarer Sieg für den Fußball: Wolfsburgs 1:0 im Relegationsduell gegen Braunschweig hatte zur Hauptsendezeit am Donnerstagabend die besten Quoten. Beim Topmodel-Finale wurden hingegen keine Top-Quoten erreicht.
In Wolfsburg verfolgten 29 100 Zuschauer das Niedersachsen-Derby, vor dem Fernseher im Ersten waren ab 20.30 Uhr im Schnitt 5,87 Millionen dabei. Das war ein Marktanteil von 20,2 Prozent. Die „Tagesschau“ um 20 Uhr kam allein im Ersten auf 5,00 Millionen (21,0 Prozent).
Im ZDF erreichte die TV-Komödie „Von Erholung war nie die Rede“ mit Andrea Sawatzki und Axel Milberg durchschnittlich 5,19 Millionen (18,0 Prozent). Es ist die zweite Verfilmung eines Romans von Andrea Sawatzki (54) und dreht sich um einen Familienurlaub auf Mallorca, bei dem alles schiefgeht, was schiefgehen kann, vom vergessenen Koffer, der Baustelle am Hotel, dem kaputten Bett bis zum Ehemann, der Frau von der Rezeption schöne Augen macht.
Das große Finale der ProSieben-Show „Germany’s next Topmodel“ kam ab 20.15 Uhr auf durchschnittlich 2,43 Millionen Zuschauer. Das war ein Marktanteil von 8,9 Prozent – keine überragenden Werte. Sie waren nicht nur schlechter als beim Finale 2016, das noch 2,87 Millionen Zuschauer (10,9 Prozent) interessiert hatte, sondern sogar niedriger als die Folgen in den beiden Wochen zuvor mit jeweils 2,45 Millionen Zuschauern. Immerhin schalteten 17,1 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer ein.
Auf RTL kam die Komödie „Kindsköpfe“ auf 1,39 Millionen (4,8 Prozent). Auf Sat.1 interessierten sich 1,60 Millionen (6,1 Prozent) für „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ aus dem Jahr 2002.
Die Thrillerkomödie „3 Days to Kill“ erreichte auf Vox zur Hauptsendezeit 1,34 Millionen (4,7 Prozent), die Westernkomödie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ auf Kabel eins mit Bud Spencer und Terence Hill im Schnitt 1,17 Millionen (4,1 Prozent), der Krimi auf ZDFneo „Kommissarin Lucas: Bombenstimmung“ 0,76 Millionen (2,6 Prozent) und die Reihe „Die Kochprofis“ auf RTL II im Schnitt 0,53 Millionen (1,9 Prozent).
Im Durchschnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen TV-Sendern mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent vorn. Es folgt das Erste mit 11,4 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,6 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,9 Prozent), Vox (5,2 Prozent), ProSieben (4,7 Prozent), Kabel eins (3,4 Prozent), RTL II (3,2 Prozent), ZDFneo (2,7 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent). [dpa]
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