TV-Quoten: „Das Nebelhaus“ kann sich sehen lassen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die ARD-Serie dominieren dienstags fast immer das TV-Programm. Dieses Mal zog der Sat.1-Film aber ordentlich aus der Affäre. Das ZDF konnte mit seiner Dokumentation nicht ganz mithalten.

Der Sat.1-Krimi „Das Nebelhaus“ konnte am Dienstagabend beim Fernsehpublikum punkten. Im Schnitt 3,46 Millionen Zuschauer verfolgten ab 20.15 Uhr den Film mit Felicitas Woll als Journalistin, die ein einige Jahre zurückliegendes Verbrechen endgültig aufklären will. Der Marktanteil betrug 11,4 Prozent. Sat.1-Filme haben es gewöhnlich schwer und kommen nur noch selten über die Drei-Millionen-Zuschauer-Marke.

Besser lagen am Hauptabend ab 20.15 Uhr nur die beiden ARD-Serien: Die Hamburger Anwaltsserie „Die Kanzlei“ mit Sabine Postel und Herbert Knaup verbuchte 4,84 Millionen (15,3 Prozent) und die Krankenhaussoap „In aller Freundschaft“ aus Leipzig 5,43 Millionen Zuschauer (17,5 Prozent). Die 20-Uhr-„Tagesschau“ hatten zuvor im Ersten 4,50 Millionen Zuschauer (14,9 Prozent) eingeschaltet.

Kleinere Brötchen musste das ZDF backen: Die Dokumentation „Mensch Macron! – Aufsteiger, Reformer, Europäer“ verfolgten ab 20.15 Uhr lediglich 2,12 Millionen Menschen (6,7 Prozent). Zuvor hatten sich noch um 19.25 Uhr 4,63 Millionen (16,3 Prozent) die Vorabendkrimiserie „Die Rosenheim-Cops“ angesehen. Das „heute-journal“ um 21.45 Uhr kam auf 3,42 Millionen (12,1 Prozent).

Die fast drei Stunden lange Show „Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert“ verzeichnete auf Vox 1,82 Millionen Zuschauer (6,8 Prozent), die RTL-Krimiserie „Bones – Die Knochenjägerin“ 1,74 Millionen (5,5 Prozent), der ZDFneo-Krimi „Unter anderen Umständen: Der Mörder unter uns“ 1,40 Millionen (4,4 Prozent), die RTL-2-Reihe „Zuhause im Glück“ 1,22 Millionen (4,0 Prozent) und die ProSieben-Zeichentrickserie „Die Simpsons“ 1,21 Millionen (3,9 Prozent). [dpa]

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5 Kommentare im Forum
  1. Mir hats nach den vielen Vorschusslorbeeren mal wieder nicht sonderlich gefallen. Naja, wie fast immer.
  2. Ich hab nach einer gewissen Zeit abgeschaltet. Gähnend langweilig. Es wurde so viel gequatscht, da hätte man besser ein Hörspiel draus gemacht, wie bei vielen deutschen Filmversuchen.
  3. Ich habe den Film leider nicht gesehen, da mir Werbeunterbrechungen auf den Geist gehen, aber grunsätzlich gibt es für mich nichts langweiligeres als die letzen 20-30 Minuten der sogenannten Blockbuster (meist amerkanischer Herkunft) in denen alles in Schutt & Asche gelegt wird.
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