Das Erste ist beim Zuschauerinteresse nicht zu schlagen. Mit seinen beiden Serien liegt es gut im Rennen. Das ZDF steht mit einer Dokumentation gar nicht schlecht da. Sat.1 punktet mit einem TV-Thriller.
Klare Sache für das Erste: Am Dienstagabend hatten die beiden ARD-Serien mit Abstand die meisten Zuschauer. Ab 20.15 Uhr hatte „Die Kanzlei“ mit Sabine Postel und Herbert Knaup im Schnitt 4,89 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 15,9 Prozent. Im Anschluss daran erreichte die Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ ab 21 Uhr sogar 5,25 Millionen Zuschauer (17,3 Prozent) und damit noch bessere Werte als in der Woche zuvor. Die „Tagesschau“ um 20 Uhr sahen allein im Ersten 4,24 Millionen (14,3 Prozent).
Die Dokumentation „Der große Warentest – Richtig sparen im Haushalt“ aus der Reihe ZDFzeit kam auf im Schnitt 2,98 Millionen Zuschauer (9,7 Prozent). Die ZDF-Vorabendkrimiserie „Die Rosenheim Cops“ hatte zuvor ab 19.25 Uhr sogar 4,35 Millionen (15,4 Prozent) und der ZDFneo-Krimi „Kommissarin Heller: Vorsehung“ mit Lisa Wagner ab 20.15 Uhr 2,19 Millionen (7,2 Prozent).
Den TV-Thriller auf Sat.1 „Amokspiel“ mit Franziska Weisz sahen 2,01 Millionen Zuschauer (6,7 Prozent), die RTL-2-Sozialreportage „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ 1,65 Millionen (5,5 Prozent), die RTL-Serie „Der Lehrer“ 1,51 Millionen Zuschauer (4,9 Prozent), die Fotoshow „Galileo Big Pictures: Danger – 30 Bilder, die eine gefährliche Geschichte erzählen“ auf ProSieben 1,13 Millionen (3,8 Prozent).
Nach dem Staffelende bei der Existenzgründershow „Die Höhle der Löwen“ in der Vorwoche zeigte Vox ab 20.15 „Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert“, zu dem Mark Forster zum Adventssingen eingeladen hatte. Das interessierte 1,12 Millionen Zuschauer (4,2 Prozent) – deutlich weniger als die „Löwen“-Show. Die Komödie auf Kabel eins „Born to Be Wild – Saumäßig unterwegs“ erreichte 0,95 Millionen (3,2 Prozent). [dpa]
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