Nachdem die Neuauflage von „Dallas“ Ende Januar stark gestartet war, verliert die Kult-Serie Woche für Woche mehr Zuschauer. Das starke Vorprogramm kann der Serie auch nicht helfen.
„Dallas“ befindet sich weiter im Sturzflug. Nachdem das Remake der Erfolgsserie bereits innerhalb einer Woche etwa eine Million Zuschauer eingebüßt hatte, setzt sich der Negativtrend weiter fort. So verloren der Familienklan auch diese Woche wieder rund eine halbe Million Zuseher: Nur noch 2,56 Millionen schalteten die Serie am Dienstagabend bei RTL ein, was einer Quote von 11,1 Prozent entsprach. Bei den jungen Zuschauern wurden 1,43 Millionen und ein Marktanteil von 16,0 Prozent gezählt.
Die Talfahrt konnte auch nicht vom starken Vorprogramm bei RTL gestoppt werden. Um 20.15 Uhr startete „CSI: Vegas“ mit 3,94 Millionen Zuschauern (11,8 Prozent) zwar gut in den Abend. Direkt danach konnte „Bones – Die Knochenjägerin“ sogar 4,19 Millionen Menschen (13,3 Prozent) vor die TV-Geräte locken, und auch in der werberelevanten Zielgruppe mit 2,56 Millionen Zuschauern einen Spitzenwert von 21,1 Prozent Marktanteil ergattern. Bei „Dallas“ schalteten die Zuschauer jedoch prompt ab.
Die stärkste Sendung des Tages kam am Dienstag von der ARD. Mit „Um Himmels Willen“ wurden zur Primetime insgesamt 6,48 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von starken 19,4 Prozent erreicht. Das darauffolgende „In aller Freundschaft“ konnte zudem 5,96 Millionen Zuseher (18,1 Prozent) begeistern. Im ZDF konnte die Reportage „Wie gut ist Billig-Bio“ um 20.15 Uhr ebenfalls viele Zuschauer für sich gewinnen: 3,18 Millionen Zuschauer schalteten zur Sendung im Zweiten ein und sorgten so für eine Quote von 9,5 Prozent. [hjv]
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