Auch eine Erfolgsserie wie „CSI: Miami“ kann sich nicht gegen Herz und Schmerz des ARD-Quotenhits „In aller Freundschaft“ wehren. Die Ermittler aus Florida zogen am Dienstag gegen das medizinische Personal aus Leipzig den Kürzeren.
Wie jeden Dienstag siegten auch in dieser Woche die Ärzte aus der „Sachsenklinik“ im Rennen um die beste TV-Quote in der Primetime. 6,75 Millionen Zuschauer insgesamt verfolgten die Irrungen und Wirrungen der Mitarbeiter des Leipziger Krankenhauses. Nach der Quote von 20,6 Prozent fürs Erste lief ein weiter Mitarbeiter des Gesundheitswesens ins Ziel. Dr. Kleist aus Eisenach wollten 5,89 Millionen Zuschauer sehen, was einer Quote von 18,2 Prozent für die ARD entspricht.
Angesichts dieser Quoten muss man das Abschneiden von „CSI: Miami“ mit 4,76 Millionen Zuschauern schon als ausgezeichnet bezeichnen. Für RTL war das eine Quote von 14,7 Prozent in der Hauptsendezeit. Auch das ZDF konnte erfolgreich mitmischen. Die Cops aus Rosenheim erzielten 4,54 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent Marktanteil.
RTL kann mit dem Ersatz für die Serie „Monk“ so richtig nicht zufrieden sein. In der werberelevanten Zielgruppe konnte die zweite Folge zwar einen Marktanteil von 16,6 Prozent (1,62 Millionen) erzielen. Die Auftaktfolge in der vergangenen Woche war mit 20,1 Prozent aber etwas erfolgreicher. Sieger des Abends bei der sogenannten „werberelevanten Zielgruppe“ war RTL mit CSI. 2,86 Millionen jüngere TV-Zuschauer saßen hier vor dem Fernseher, was einem Marktanteil von 22,5 Prozent für den Kölner Sender entspricht. [mw]
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