
Nach einer bewegten Woche in der Bundespolitik hat ausnahmsweise die Satiresendung „heute-show“ am Freitagabend das Quoten-Rennen gewonnen.
4,51 Millionen schalteten trotz der recht späten Ausstrahlung ab 22.30 Uhr das ZDF ein (Marktanteil: 19,7 Prozent). Sie konnten dort unter anderem den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck erleben, interviewt von Moderator Oliver Welke. Kein anderer Sender erreichte an diesem Abend einen so guten Wert wie das Zweite mit der „heute-show“.
Die „heute-show» hängte aber auch im eigenen Kanal die ZDF-Krimis ab: „Ein Fall für zwei“ kam um 20.15 Uhr auf 4,21 Millionen (14,6 Prozent), die „SOKO Leipzig“ wollten im Anschluss 4,31 Millionen (15,3 Prozent) sehen.
Die Hauptausgabe der „Tagesschau“ kam unterdessen allein im Ersten auf 4,07 Millionen (14,8 Prozent). Zur Primetime sahen 4,00 Millionen das ARD-Drama „Weingut Wader – Die Erbschaft“ mit Henriette Richter-Röhl (13,9 Prozent). Den Actionthriller „Jack Reacher“ auf ProSieben verfolgten 2,57 Millionen (9,5 Prozent).
Für das RTL-Spektakel „Ninja Warrior Germany“ entschieden sich 2,41 Millionen (8,8 Prozent). Die Sat.1-Show „Big Blöff“ mit Paul Panzer und Martin Rütter erreichte zum Start 1,30 Millionen (4,5 Prozent). Die Science-Fiction-Komödie „Men in Black“ schalteten 900.000 Leute ein (3,2 Prozent). Mit der Vox-Serie „Chicago Fire“ verbrachten 840.000 Zuschauer (2,9 Prozent) den Abend. Den ZDFneo-Krimi „Father Brown“ sahen 1,06 Millionen (3,7 Prozent). [dpa]
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