
Zum Schluss gab die viel gepriesene ARD-Serie „Babylon Berlin“ erneut etwas nach – die ZDF-Reihe „Team Alpin“ entschied den Abend für sich.
Der historischen ARD-Krimiserie „Babylon Berlin“ sind beim Finale am Donnerstagabend erneut ein paar Zuschauer abhanden gekommen. Die vorletzte und letzte Episode der zweiten Staffel verfolgten ab 20.15 Uhr 3,66 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 12,1 Prozent) sowie 3,62 Millionen (11,9 Prozent). Das waren jeweils etwa 100.000 beziehungsweise 150.000 weniger als am 1. November. In der Mediathek lief es dagegen so gut wie noch nie für eine ARD-Serie: Etwa zehn Millionen Abrufe schlugen bis zum 7. November nach Sender-Angaben zu Buche.
Sieger im Abendprogramm vom Donnerstag war der zweite Film der ZDF-Reihe „Team Alpin“ mit 4,03 Millionen Zuschauern (13,2 Prozent). Hinter „Babylon Berlin“ platzierte sich um 20.15 Uhr die ProSieben-Musikshow „The Voice of Germany“ auf Platz drei: 3,28 Millionen Menschen (11,5 Prozent) schalteten um 20.15 Uhr ein. Auf die RTL-Actionserie „Alarm für Cobra 11“ entfielen 2,41 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent) und auf die Sat.1-Krimiserie „Criminal Minds“ 1,60 Millionen (5,3 Prozent).
Die Vox-Actionkomödie „Ant-Man“ mit Michael Douglas kam auf 1,22 Millionen Zuschauer (4,3 Prozent), der Kabel-eins-Katastrophenfilm „Volcano“ auf 1,15 Millionen (3,9 Prozent), die RTL-2-Reihe „Frauentausch“ auf 0,71 Millionen (2,4 Prozent) und Jan Böhmermanns ZDFneo-Show „Lass dich überraschen“ auf 0,32 Millionen (1,0 Prozent).
Recht ordentlich lief es am späteren Abend für den RTL-Sender Nitro: Die Übertragung des Europa-League-Spiels zwischen Celtic Glasgow und RB Leipzig (2:1) interessierte in der ersten Halbzeit ab 21 Uhr 1,31 Millionen Fans und im zweiten Durchgang 1,60 Millionen – Marktanteil: 6,8 Prozent. [dpa]
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