TV-Quoten: ARD-Serien konkurrenzlos vorne – Putin-Doku mäßig

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Unterhaltung stand am Dienstag im TV hoch im Kurs – die große Politik wie zum Beispiel die Arte-Doku über Wladimir Putin dagegen weniger.

Die ARD-Serien hatten am Dienstagabend einmal mehr das Sagen im deutschen Fernsehen. Fritz Weppers Dauerposse „Um Himmels Willen“, mittlerweile bei Episode 217 angelangt, interessierte von 20.15 Uhr an 5,17 Millionen Zuschauer – der Marktanteil betrug 16,1 Prozent. Um 21 Uhr legte die Krankenhaussoap „In aller Freundschaft“ mit den Geschichten aus der fiktiven Leipziger Sachsenklinik zu und kam auf 5,35 Millionen Zuschauer (17,0 Prozent). Die „Tagesschau“ um 20 Uhr hatten allein im Ersten 4,76 Millionen Menschen (15,1 Prozent) gesehen.

Mit recht deutlichem Abstand folgte die ZDF-Dokumentation „Mensch Franziskus!“ zum 5. Jahrestag der Wahl des Argentiniers zum Papst. 2,53 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent) schalteten die Sendung ein. Der Krimi „Friesland: Klootschießen“ mit Florian Lukas auf ZDFneo – eine Wiederholung – brachte es auf 2,09 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent). Nicht so gut lief es für RTL: Die Serien „Sankt Maik“ und „Beck is back“ mussten mit 2,05 Millionen Zuschauern (6,4 Prozent) und 1,92 Millionen (6,4 Prozent) auskommen.

Die Sat.1-Krimiserie „Einstein“ mit Tom Beck verbuchte 1,84 Millionen Zuschauer (5,7 Prozent), die Vox-Showreihe „Ewige Helden“ 1,41 Millionen (4,7 Prozent), die ProSieben-Zeichentrickserie „Die Simpsons“ 1,13 Millionen (3,5 Prozent) und die Kabel-eins-Reihe „Achtung Abzocke – Wie ehrlich sind Deutschlands Handwerker?“ 0,98 Millionen (3,2 Prozent). Übersichtlich war die Resonanz auf die Arte-Dokumentation „Propaganda 3.0 – Putin und der Westen“, die 320 000 Zuschauer (1,0 Prozent) einschalteten. [dpa]

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