Gegen die ARD-Familienserien am Dienstagabend hat die Konkurrenz noch kein Rezept gefunden. Die Mediziner der Sachsenklinik zogen mit der 500. Folge von „In aller Freundschaft“ einsam ihre Kreise an der Spitze.
6,75 Millionen Fans versammelten sich für die in Leipzig angesiedelte Krankenhaus-Serie um 21.05 Uhr vor dem Bildschirm. Das entspricht einem Marktanteil von 20,4 Prozent. Bereits eine Stunde vorher lockte Das Erste mit „Familie Dr. Kleist“ 6,19 Millionen Zuschauer (19,0 Prozent) an. Engster Verfolger zur Prime-Time war der US-Serienimport „CSI: Miami“ bei RTL. 4,29 Millionen (13,4 Prozent) wollten die Ermittlungen von Horatio Caine und seinem Team verfolgen.
Der Weihnachtsfilm von Sat 1 schnitt deutlich schlechter ab. „Das Wunder von Manhattan“ spielte sich vor den Augen von lediglich 3,27 Millionen Romantikfreunden ab. Das entsprach einer Sehbeteiligung von 10,5 Prozent. Für die weiteren Primetime-Sendungen reichte es nicht für einen Platz in den Top 20 von Media Control. Wenigstens bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 49 konnte Pro Sieben mit Doppenfolgen der „Simpsons“ (13,7/13,8 Prozent) und „Two and a Half Men (15,9/17,5 Prozent) einen Achtungserfolg verbuchen. [ar]
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