Der zweite Teil brachte der ARD am Dienstag dann doch noch den Erfolg. Christine Neubauer holte mit dem ARD-Drama „Der kalte Himmel“ den Quotensieg nach einem verhaltenen Beginn am Montag.
Der zweite Teil des ARD-Dramas „Der kalte Himmel“ bescherte dem Sender dann doch noch die erhofften Quoten. Interessierte der erste Teil des Films um ein autistisches Kind in den 60er Jahren am Montag lediglich 5,16 Millionen Zuschauer, was einer Quote von 14,3 Prozent entsprach, so schalteten den zweiten Teil am Dienstag 7,13 Millionen TV-Zuschauer ein, was einer sehr guten Quote von 20,1 Prozent entsprach. Auch das ZDF konnte mit dem Spielfilm „Inside Man“ 4,58 Millionen Zuschauer anlocken, die dem Zweiten einen ebenfalls guten Marktanteil von 13,1 Prozent bescherten.
Ein wenig abgeschlagen landeten die RTL-Ermittler aus Florida mit „CSI: Miami“, die den Kölnern 4,06 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,5 Prozent in der Primetime bescherten. Auch beim Vorabendprogramm hatte das ZDF die Nase vorn. Die „Rosenheim-Cops“ bescherten dem Sender 5,27 Millionen Zuschauer (16,9 Prozent) und „Soko Köln“ 4,73 Millionen Zuschauer (20,6 Prozent).
Bei der sogenannten „werberelevanten Zielgruppe“ interessierten sich die meisten Zuschauer für das RTL-Programm. Hier erzielte „Dr. House“ mit 2,49 Millionen Zuschauern eine recht ordentliche Quote von 17,6 Prozent. Die drei Folgen von „Two and a Half Man“ bei Pro Sieben erzielte bis zu 2,38 Millionen Zuschauer, und eine Quote von bis zu 21,3 Prozent. Das ist laut Pro Sieben der höchste Wert, den die Serie je hatte. Aber auch das als Rentnersender verschriene ZDF konnte bei den Jüngeren punkten. Der US-Thriller „Inside Man“ mit Denzel Washington beschert den Mainzern 1,76 Millionen jüngere Zuschauer und einen Marktanteil von 12,7 Prozent. [mw]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
