Die ARD setzt jeden Dienstag auf die Mitarbeiter des Gesundheitswesens und trifft damit immer ins Schwarze. Selbst Quotenschreck RTL kann da nicht mithalten und muss sich hinter dem Ersten einreihen. So auch am gestrigen Dienstagabend.
Die ARD holte am Dienstagabend mit der Leipziger Ärzteserie „In aller Freundschaft“ wieder die Topquote in der Primetime. Insgesamt 6,92 Millionen Zuschauer interessiertensich für die neuesten Krankheitsbilder in der Sachsenklinik und verschafften dem Ersten eine Top-Quote von 21,1 Prozent. Schon die Eisenacher Arztfamilie Kleist konnte ab 20.15 insgesamt 6,44 Millionen Zuschauer im Ersten vor den Fernseher locken und einen Marktanteil von 19,4 Prozent erzielen.
Weniger gut schnitt dagegen RTL ab, das mit „CSI: Miami“ nur durchschnittliche 4,47 Millionen Zuschauer hinter dem Ofen hervorlockte. Eine Quote von 13,5 Prozent ist für die Kölner nur bedingt zufriedenstellend. Auch Sat 1 erreichte mit dem Film „Bollywood lässt Alpen glühen“ lediglich 2,67 Millionen Zuschauer (8,4 Prozent) bleibt damit aber nicht hinter den Erwartungen zurück.
Besser sah es für die Privaten bei der jüngeren Zielgruppe aus. Pro Sieben kam mit der Sitcom „Two and a half Men“ bei den Zuschauern von 14 bis 49 Jahren auf einen guten Zielgruppen-Marktanteil von 17,9 und 2,43 Millionen Zuschauer. Die „Simpsons“ im Anschluss sorgten für einen guten Marktanteil von 13,9 Prozent in der „werberelevanten Zielgruppe“. Damit war Pro Sieben in der Primetime sogar erfolgreicher als RTL, das mit „Dr. House“ auf 2,33 Millionen jungen Zuschauer und anständige 17,8 Prozent Marktanteil kam. [mw]
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