TV-Gerätetest: 3-D-Geräte liegen vorn

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die aktuellen TV-Geräte haben eine deutlich bessere Qualität und Ausstattung als noch vor Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt ein Test des österreichischen Vereins für Konsumenteninformation (VKI), bei dem mehr als 120 Geräte geprüft worden.

Das Heimkino gehört inzwischen zur Grundausstattung film- und fernsehaffiner Haushalte und die Hersteller locken nun auch mit Kinospaß in 3-D für zu Hause. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) untersuchte in einem großen Test, ob die Geräte wirklich halten, was sie versprechen. Laut dem VKI wurden mehr als 120 Geräte in 1 000 Testkriterien geprüft. Die 34 besten Geräte mit und ohne 3-D-Funktion mit einer Diagonale von 82 cm, 94 cm und 102 cm veröffentlicht der VKI in seiner Testzeitschrift „Konsument“.
 
Dabei zeigt sich laut VKI, dass der allgemeine Trend in die richtige Richtung geht, denn im Vergleich zu früheren Tests musste kein Gerät mit „weniger zufriedenstellend“ beurteilt werden und auch die übrigen Testergebnisse fielen etwas besser aus. Auch der 3-D-Effekt konnte die Testerbegeistern. Vier der fünf 3-D-Geräte erreichten ein „gut“ – einer von ihnen ging als Testsieger unter den Großen mit einer Bildschirmdiagonale von mindestens 102 cm hervor: Der Samsung LE40C750 überzeugte die VKI-Tester neben dem 3-D-Effekt auch mit guter Bildqualität und hoher Vielseitigkeit.

Allerdings stellten die Tester fest, dass das TV-Erlebnis in 3-D keinesfalls mit dem im Kino mithalten könne. Nicht zu vergessen sei außerdem, dass für den 3-D-Genuss eine Spezialbrille von Nöten sei, die manche der Tester als
gewöhnungsbedürftig beurteilten. Einige Tester empfanden den 3-D-Effekt auf längere Dauer als anstrengend für die Augen. Zwar lässt das Angebot an 3-D-Filmen noch zu wünschen übrig, VKI-Experte Paul Srna rät trotzdem: „Wer ohnehin mit dem Gedanken spielt, sich ein höherpreisiges Gerät anzuschaffen, ist mit einem 3-D-Gerät gut beraten, denn diese sind auch für den 2-D-Gebrauch sehr gut ausgestattet. Für 3-D sollten allerdings die Preise für das Zubehör berücksichtigt werden.“
 
Die 3-D-Fernseher erzielten durchweg gute Ergebnisse. Dabei zeigte sich aber, dass ein hoher Preis nicht auch automatisch eine hohe Qualität bedeutet. So schnitten die teuersten Geräte im Labor nicht am besten ab. [mw]

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