Neue Sendung über Jugendkriminalität: Auch der Kika setzt auf Crime

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Kika, Logo; © Kika
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Das Trendthema „True Crime“ macht auch vor dem Kika nicht Halt. Das neue Format „Young Crime“ beschäftigt sich mit Jugendkriminalität und findet heraus, wie Jugendliche selbst über wahre Fälle urteilen.

Ab heute geht es immer samstags um 20.35 Uhr in jeder Folge um einen Fall von Jugendkriminalität, der vor einem Jugendgericht gelandet ist – „vom Handydiebstahl im Basketballteam über illegale Graffitis und Sachbeschädigung bis hin zu Cyber-Mobbing und Schulhofdelikten“, so der Kika über „Young Crime“. In nachgestellten fiktiven Szenen werden die Taten und Hintergründe präsentiert.

True Crime nun auch im Kika angekommen

„Im Anschluss tauschen sich drei Heranwachsende im Studio gemeinsam mit Moderator Chinedu Melcher aus, geben ihre Einschätzungen zum Fall, diskutieren ihre Meinungen und Wertvorstellungen“, hieß es. Eine Jugendrichterin ergänzt mit ihrem juristischen Sachverstand und unterstützt die Diskussionsrunde bei der „Urteilsfindung“. Am Ende der Folge wird das reale Urteil in einer weiteren Szene verkündet.

Der Kika rechnet vor: „Die Jugend ist die kriminellste Lebenszeit: 84 Prozent aller Jungen und 69 Prozent aller Mädchen zwischen dem 13. und 18. Lebensjahr geben an, schon einmal eine Straftat begangen zu haben – unabhängig ihrer sozialen Herkunft.“ „Young Crime“ greife das Thema auf und frage Jugendliche nach ihrem Blick auf Gerechtigkeit und ihrer „Vorstellung, wie wir miteinander leben und umgehen wollen“.

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4 Kommentare im Forum
  1. Es geht wohl eher um andere Delikte, Graffity u.ä. Morde sind auf dem KIKA sicher nicht gut aufgehoben...
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