Wie gut kennen sich deutsche Sterne-Köche mit asiatischen Köstlichkeiten aus? Dieser und weiteren Fragen widmet sich heute Abend die zweite Ausgabe der Sat.1-Kochshow „Top Chef Germany“.
Um 20.15 Uhr erwartet die Kandidaten in der Berliner „Long March Canteen“ eine knifflige Herausforderung. Küchenchef Guanfeng Guang ist wegen seiner modernen Shanghai-Küche nach Sat.1-Meinung beliebt in Berlins Feinschmecker-Szene. In Zweierteams müssen die „Top Chef Germany“-Köche die Gerichte von ihm so originalgetreu wie möglich nachkochen – ohne Rezept und auch ohne zu wissen, was drin ist.
Jury-Chef Eckart Witzigmann verehrt diese Küche: „Ich bewundere die Technik, die Tradition, die Kultur und die Geschmacksrichtung mit der richtigen Balance zwischen Schärfe und Süße.“ Besondere Herausforderung ist dabei für alle Kandidaten, die richtigen Zutaten herauszufinden, einzukaufen und zu dosieren.
Kandidat Tom Götter hat Respekt vor der Aufgabe: „Chinesische Küche – sieht einfach aus, ist es aber nicht!“. Bedeutet das Thema einen Vorteil für Hou Hua, der einzigen Kandidatin mit chinesischen, allerdings kantonesischen Wurzeln? „Alle gehen davon aus, dass ich das perfekt mache. Aber Shanghai-Küche ist nicht das, was meine Mama zu Hause kocht.“
Der erste „Top Chef Germany“ gewinnt am Ende der Staffel 50.000 Euro und ein Portrait im Food-Magazin „Der Feinschmecker“. Moderiert wird die SAT.1-Show von Daniel Boschmann. [fp]
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