Zur heutigen Finalshow des Klassik-Preises in ORF 2 begrüßt Thomas Gottschalk neun junge Finalisten und hochkarätige Stars.
Bereits zum fünften Mal und hingegen erstmals im Rahmen einer von Klassik-Fan Thomas Gottschalk moderierten TV-Hauptabendshow wird heute Abend um 20.15 Uhr in ORF 2 die „Goldene Note“ verliehen. Initiatorin des jährlich vergebenen Klassik-Musikförderpreis ist Leona König, Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF). Wobei diesmal die herausragendsten jungen Talente für Klavier, Cello und Violine ausgezeichnet werden. Während der Übertragung im Fernsehen ist die Preisverleihung auch über den Livestream auf ORF.at zu sehen.
Eine Crossover-Showeinlage auf den Spuren Richard Wagners bietet zudem Star-Kabarettist und Theaterimpresario Michael Niavarani gemeinsam mit Sigrid Hauser und Otto Jaus („Pizzera & Jaus“) sowie dem aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker bestehenden Swoboda Quartett.
„Goldene Note 2021“ – Die Preise
Neben den abschließenden Auftritten mit den Künstlern der Starjury erhalten die Gewinner der „Goldenen Note 2021“ – ebenso wie alle anderen Finalistinnen – Masterclasses in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Altersgerecht zugeschnitten werden diese Meisterkurse an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) abgehalten, wo außerdem im Herbst ein Abschlusskonzert stattfindet. Darüber hinaus wird heute erstmals auch ein Publikumspreis vergeben, für den vorab per Online-Voting abgestimmt wurde. Dessen Gewinner erhält einen Meisterkurs mit dem Janoska Ensemble. Zusätzlich erwarten die jungen Talente diverse nationale und internationale Auftritte sowie die Teilnahme an weiteren Projekten von Leona König.
Die Finalisten und ihre Wettbewerbsstücke
Ausgewählt wurden die neun Finalistinnen und Finalisten im Alter zwischen sieben und 17 Jahren zumal vorab bei einem Casting durch eine Fachjury. Begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien treten sie nun sowohl solo als auch gemeinsam mit den Künstlern der internationalen Starjury auf. Diese besteht einerseits aus der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča und dem österreichischen Heldentenor Andreas Schager. Andererseits ist auch die gebürtige russische Violinistin Ekaterina Frolova, erste Geigerin der Wiener Philharmoniker, mit von der Partie.
Die neun Talente und ihre Finalstücke sind:
Cello
- Kanon Huang (7, aus Linz): Camille Saint-Saëns – „Der Schwan“
- Elvis Herndl (15, aus Graz): Nikolai Rimsky-Korsakov – „Hummelflug“
- Aleksander Simic (17, aus St. Ulrich/Kärnten): Antonín Dvořák – „Humoresque op.101, No. 7“
Klavier
- Elias Keller (13, aus Weißenstein/Kärnten): Pjotr Iljitsch Tschaikowski – „Piano Concerto No. 1“
- Madeleine Hogg (14, aus Wien): Franz Liszt – „Liebestraum“
- Max Weller (16, aus Graz): George Gershwin – „Rhapsody In Blue“
Violine
- Hristina Panova (13, aus Wien): Johannes Brahms – „Ungarischer Tanz No. 5“
- Amira Abouzahra (15, aus Wien): John Williams – „Schindlers Liste“
- Jennifer Gheorghita (16, aus Kapfenberg/Steiermark): Pablo de Sarasate – „Zigeunerweisen“
Bildquelle:
- dgn: ORF 2