Unter anderem ist eine (womöglich scheidende) Bundesministerin im Studio von „Caren Miosga“.
Die ganz heiße Wahlkampfphase läuft. Die ARD hat daher Talkerin „Caren Miosga“ früher aus der Winterpause geholt. Anders gesagt: Eigentlich bestellt die ARD vom Sonntags-Polittalk 30 Folgen pro Jahr (auch das ist ein Beitrag der achtsamen Verwendung von Geldern) – wegen der vorgezogenen Wahl sind es in diesem Jahr ausnahmsweise aber 32. Die erste neue Folge im Jahr lief vergangenen Sonntag und auch diesen Sonntag geht Miosga auf Sendung – dann beschäftigt sie sich aber nicht so sehr mit deutscher Politik, sondern eher mit einem anstehenden Groß-Ereignis in den USA.
Amtseinführung Trumps steht an
Am Montag wird der Republikaner als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Schon vor dem offiziellen Beginn seiner zweiten Amtszeit hat Trump mit unmissverständlichen Forderungen und provokanten Aussagen die Weltpolitik in Bewegung gebracht – und Europa steht vor der Herausforderung, seine Position zwischen Eigenständigkeit und Partnerschaft mit den USA neu zu definieren.
Das wird Caren Miosga unter anderem mit Annalena Baerbock (Grüne) besprechen. Baerbock ist Deutschlands Außenministerin in dieser Legislaturperiode. Ob sie dieses Amt auch darüberhinaus ausübt, ist natürlich offen. Neben ihr diskutieren zudem auch Wolfgang Ischinger (ehemals deutscher Botschafter in Washington) und Trumps außenpolitischer Berater Kenneth Weinstein.
„Caren Miosga“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO media im Auftrag des NDR. Die Talkshow ist am Sonntag ab 21:45 Uhr im Ersten zu sehen.
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Bildquelle:
- Caren Miosga 2024: NDR/Philipp Rathmer