Während bei RTL gerade die letzten Vorbereitungen für „Rising Star“ auf Hochtouren laufen, holen ProSieben und Sat.1 im Oktober ihr bewährtes Zugpferd „The Voice of Germany“ zurück. Die neue Staffel kommt dabei mit bekanntem Konzept und neuer Coaches.
Eine Casting-Show jagt die nächste: Während bei RTL in wenigen Tagen das neue Format „Rising Star“ an den Start geht, bereiten sich ProSieben und Sat.1 derweil auf ihr nächstes Casting-Projekt vor, das recht nahtlos ans Finale der RTL-Show anknüpfen wird. Nach der Bruchlandung, die ProSieben und Sat.1 im Sommer mit ihrem Experiment „Keep Your Light Shining“ hingelegt haben, setzen die Privatsender ihren Zuschauern im Herbst nun wieder bekannte Kost vor. Die Rede ist dabei von der Casting-Show „The Voice of Germany“, die am 9. Oktober in die nächste Staffel starten wird, wie die Sender am Montag mitteilten.
Am Konzept hat sich dabei nichts geändert: Die Kandidaten müssen im Rahmen der Blind Auditions mindestens einen der Coaches von sich überzeugen, um in die nächste Runde zu kommen. Dabei entscheidet allein ihre Stimme, denn die Coaches sitzen mit dem Rücken zur Bühne und sehen den Sänger erst dann, wenn sie für ihn auf den Buzzer drücken und sich der Stuhl umdreht.
Personell hat sich dabei auf den Couch-Stühlen in Staffel vier einiges getan. Denn gleich drei von vier Posten wurden neu besetzt. Statt The BossHoss werden diesmal Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier auf dem Doppelstuhl Platz nehmen und Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß kommt für Nena neu zur Casting-Show dazu. Auch Rea Garvey ist nach einem Jahr Schaffenspause für sein neues Album wieder als Couch mit dabei. Er ersetzt Max Herre. Komplettiert wird die Runde von Sunrise-Avenue-Sänger Samu Haber, der als einziger aus der letzten Staffel noch mit dabei ist.
Zu sehen gibt es die neue Staffel von „The Voice of Germany“ dabei auch in diesem Jahr zur gewohnten Sendezeit. Jeweils um 20.15 Uhr strahlt ProSieben die Casting-Show immer donnerstags und Sat.1 immer freitags aus. [fm]
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