Im unübersichtlichen Seriendickicht bietet die Science-Fiction-Serie „The 100“ ein ungewohnt apokalyptisches Szenario. Auf ProSieben feiert der Überlebenskampf auf einer atomar verseuchten Erde Ende Juli seine Deutschland-Premiere.
Seit einigen Jahren sind exklusive Serien ein wichtiges Standbein für die Sender geworden. Die meisten erfolgreichen Serien laufen häufig zunächst im Internet oder Pay-TV. Mit „The 100“ feiert nun eine Science-Fiction-Serie auf ProSieben am 22. Juli nicht nur seine Free-TV- sondern sogar seine Deutschland-Premiere.
In der US-Produktion erleben die Zuschauer eine post-apokalyptische Zukunft, in der die Erde nach einem Atomkrieg 97 Jahre zuvor unbewohnbar geworden ist. Die überlebenden Menschen leben auf der Raumstation „The Ark“, auf der trotz strikter Geburtenkontrolle der Platz nach und nach ausgeht.
Um der Lage Herr zu werden, beginnt die Regierung um Kanzler Jaha (Isaiah Washington) für kleinste Vergehen die Todesstrafe zu verhängen. Um eine Eskalation zu verhindern und um herauszufinden, ob Leben auf der Erde wieder möglich ist, werden 100 zum Tode verurteilte Jugendliche auf den Planeten geschickt.
Nach der Landung und dem Abbruch der Kommunkation mit der Raumstation müssen die Jugendlichen um ihr Überleben kämpfen. Jedoch nicht nur gegen die feindliche Umwelt und die neuen Erdbewohner, sondern auch gegeneinander, nachdem sich die Gruppe in zwei Lager um die vernünftige Clarke (Eliza Taylor) und den charismatischen und gewaltbereiten Bellamy (Bob Morley) aufgespalten hat.
Zum Auftakt der Serie, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Kass Morgan basiert, wird ProSieben gleich drei Folgen am Stück bringen, anschließend läuft die erste Staffel jeden Mittwoch um 20.15 Uhr in Doppelfolgen. [buhl]
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