Die aufwändig inszenierte zweiteilige Dokumentation führt die Zuschauer am kommenden Sonntag und Sonntag, 27. August 2017, jeweils 19.30 Uhr, auf eine Zeitreise zu den Wurzeln des Menschen vor 25 Millionen Jahren.
Neue Forschungen haben ergeben, dass sich die menschlichen Verhaltensweisen bereits früher entwickelt haben, als bisher gedacht. In der ersten Folge „Vom Wald in die Savanne“ lernen die Zuschauer Pierolapithecus, einen frühen Waldbewohner, kennen. Forscher denken, dass dieser auch schon sehr versiert im Werkzeuggebrauch wie die heute lebenden Menschenaffen war. Als Vorfahr der Menschen kommt auch der Australopithecus sediba in Frage, dessen Körperbau viele moderne Anteile aufweist. Einzelne Wissenschaftler sehen ihn sogar als Vertreter der Gattung Homo.
„Aus Afrika in die ganze Welt“ folgt am Sonntag, 27. August 2017 um 19.30 Uhr. Hierbei sucht „Terra X“ nach den Ursprüngen des vorausschauenden Bewusstseins und nach seinen Folgen. Dabei gehen die Macher den Fragen nach, wer das erste Werkzeug hergestellt hat, wie kam es zur Idee, das Feuer zu zähmen oder wieso wurden aus unseren vegetarisch lebenden Vorfahren Fleischesser. Und obwohl Zusammenarbeit und das Denken an andere als typisch für unsere Art gilt, wurden die Auseinandersetzungen unter Menschen im Laufe der Zeit immer blutiger. [jrk]
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