Der letzte Tag der römischen Stadt lief anders ab, als bisher angenommen – in einer Doku des ZDFs wird die Geschichte neu geschrieben.
Die Geschichte um die Katastrophe Pompejis schien geklärt – jetzt stellten neue Untersuchungen fest, dass der letzte Tag der römischen Stadt anders verlief als bisher angenommen – nicht einmal das überlieferte Datum der Katastrophe stimmt.
Die „Terra X“-Dokumentation „Der letzte Tag von Pompeji“ zeigt die neuen Erkenntnisse der Grabungskampagne 2018/19. An den Grabungsarbeiten waren mehr als 100 Archäologen, Vulkanologen, Anthropologen, Historiker und Architekten beteiligt. Während der gesamten Grabungszeit begleitete ein Filmteam Chefausgräber Massimo Osanna und seine Mitarbeiter.
Mittels neuer Technologien haben sich die Methoden der archäologischen Untersuchung seit der letzten größeren Ausgrabung in den 1950er-Jahren stark verändert. Insgesamt wurden 1500 Quadratmeter Stadtfläche freigelegt, die einen neuen Einblick in den Alltag der Stadtbewohner geben können. Auch einzelne Skelettfunde tragen zur Klärung weiterer Fragen bei.
Das ZDF zeigt „Der letzte Tag von Pompeji“ am Sonntag, 1. März um 19.30 Uhr. Zudem ist die „Terra X“-Dokumentation ab Freitag, 28. Februar in der ZDF-Mediathek abrufbar.
Bildquelle:
- DF_zdf_terrax: obs/ZDF