„Tatort“: Drehstart für neues Ermittlerinnen-Duo

0
26
Almila Bagriacik, Lars Kraume und Karoline Schuch
Foto: NDR/ Thorsten Jander

Im Kieler „Tatort“-Team ermitteln künftig zwei Frauen. Neuzugang Karoline Schuch steht bis Mitte Dezember für eine Doppelfolge mit Almila Bagriacik vor der Kamera.

Noch bis Mitte Dezember steht das neue Kieler „Tatort“-Team für gleich zwei Krimis vor der Kamera. Die Doppelfolge „Unter Freunden / Unter Feinden“ wird voraussichtlich 2026 an zwei Sonntagen hintereinander im Ersten gesendet. Künftig bildet die 43 Jahre alte Schauspielerin Karoline Schuch („Die zweite Welle“) als Polizei-Psychologin Elli Krieger ein neues „Tatort“-Duo mit Almila Bagriacik (34) alias Hauptkommissarin Mila Sahin.

Schuch folgt auf Axel Milberg, der von seiner Rolle als Kommissar Klaus Borowski nach mehr als 20 Jahren Abschied von der Krimi-Reihe nimmt. Sein letzter Fall „Borowski und das Haupt der Medusa“ wird 2025 gesendet. Die in Mecklenburg-Vorpommern lebende Schuch war als Gaststar bereits 2018 in dem Kieler „Tatort“-Fall „Borowski und das Haus der Geister“ zu sehen gewesen.

„Tatort“-Dreharbeiten in Kiel

Die Dreharbeiten für die Doppelfolge des neuen Teams laufen noch bis 15. Dezember in Kiel, in weiteren Orten in Schleswig-Holstein sowie in Hamburg. Regie führt Grimme-Preisträger Lars Kraume. Er setzte bereits Borowskis letzten Fall in Szene.

Kommissarin Mila Sahin hat sich auf die Nachfolge von Kriminalrat Roland Schladitz (Thomas Kügel) beworben, der zum Polizeipräsidenten befördert wird. Ihre neue Kollegin, Kommissarin Anna Nowak (die Episoden-Hauptrolle spielt Lilith Stangenberg) kennt sie aus gemeinsamen Polizeischultagen in Berlin. 

Ein komplexer Fall stellt das neue Duo nach NDR-Angaben vor eine harte Bewährungsprobe. Während ihrer gemeinsamen Ermittlungen zum mysteriösen Tod einer jungen Frau (gespielt von Julia Goldberg) muss sich Sahin einer psychologischen Begutachtung durch Polizeipsychologin Krieger unterziehen. Das Opfer wurde offenbar im eigenen Badezimmer ertränkt und an die Kieler Förde geschleppt. Zunächst sieht alles nach einem Wirtschaftsverbrechen aus.

Text: dpa/ Redaktion: JN

0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum