„Tagesschau“-Sprecher Marc Bator traut sich was: Sechs Jahre nach der standesamtlichen Eheschließung holte er die kirchliche Trauung mit seiner Ehefrau Hellen nach.
Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung (Freitagsausgabe) gab der 38-jährige seiner zwei Jahre älteren Frau damit einen Tag vor dem sechsten Hochzeitstag das erneute Jahrwort in der Sankt-Antonius-Kirche im Hamburger Stadtteil Winterhude. Bator sprach von einer spontanen Aktion, die erst am vierten Advent geboren worden sei.
„Seit Jahren sprechen mich viele Leute darauf an, dass ich keinen Ring trage. Ich bin auch eher ein Ringmuffel. Das wollte ich zu Weihnachten ändern. Und da hatten wir plötzlich die Idee: Okay, dann können wir ja noch mal heiraten, diesmal kirchlich!“, zitierte das Blatt den ARD-Angestellten. Vor sechs Jahren sei aufgrund von Umzugsstress und beruflicher Karriere keine Zeit für eine kirchliche Trauung gewesen.
Der gebürtige Hannoveraner, der auch dem Hörfunksender NDR 2 als „Station Voice“ seine Stimme leiht, begann seine Medienkarriere bei Radio FFN in Hannover. Nach Stationen bei NDR 1 Niedersachsen und Alsterradio wurde er von Reinhold Beckmann als Sprecher für die Sat-1-Fußballsendung „ran“ entdeckt. Seit 2001 steht er für die „Tagesschau“ vor der Kamera. [ar]
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