Diese dokumentarische Liebeserklärung von Enkeln an ihre Großeltern erzählt von Frauenbildern, großen Träumen in jedem Alter und der Verbundenheit über Generationen.
Zum Träumen ist es nie zu spät: Morgen am Donnerstag, 28. Januar um 23.15 Uhr zeigt das SWR Fernsehen den Dokumentarfilm „Serenade für Fanny“ von Monique Marmodée. Darin erfahren die Zuschauer eine Geschichte über Lebenswege, Verbundenheit und Träume aus der Perspektive einer Großmutter und ihrer erwachsenen Enkelin. Anschließend an die Ausstrahlung ist der Dokumentarfilm für ein Jahr in der ARD-Mediathek abrufbar.
Für die 91-jährige Fanny und ihre 30-jährige Enkelin Alexandra birgt der Sommer im heimischen Schwabenland die große Chance, dass ihre Träume in Erfüllung gehen. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig. Während Fanny endlich ihr Pop-Idol Helene Fischer persönlich treffen möchte, will Alex die Studenten-Oscars in Los Angeles besuchen. Dafür wünscht sie sich das schönste von Fannys selbstgeschneiderten Kleidern, um es auf dem roten Teppich zu tragen. Beiden ist klar: Auch wenn es schwierig wird, aufgegeben wird nicht.
Auf einem Streifzug durch das Leben von zwei starken Frauen verschiedener Generationen lernen die Zuschauer die Welt von Fanny aus dem ehemaligen Jugoslawien und ihrer ambitionierten Enkeltochter Alexandra aus Stuttgart kennen. Dabei erfahren sie zudem, wie sich das Bild und die Rolle der Frau entwickelt hat. Damit verknüpft sind auch die Erwartungen und Ansprüche an Frauen in der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Außerdem werden die Zuschauerinnen inspiriert, in schwierigen Zeiten durchzuhalten, gesellschaftliche Zwänge aufzubrechen und an die eigenen großen Träume zu glauben.
Bildquelle:
- serenade: SWR/Oma Inge Film/Monika Plura