Streit um Drittsendeplätze: Wickert zieht Klage zurück

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Leipzig – Ulrich Wickert hat Medienberichten zufolge seine Klage gegen die Vergabe der Drittsendezeiten bei RTL zurückgezogen und damit seinen Widerstand gegen die monopolartige Stellung von Alexander Kluges Produktionsfirma DCTP beendet.

Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Der frühere Sprecher der ARD-Nachrichtensendung „Tagesthemen“ hatte sich mit seiner Klage und einem Antrag auf eine einstweilige Verfügung vor dem Verwaltungsgericht Hannover unter anderem gegen das Vergabeverfahren der niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) gewandt.
 
Das Verwaltungsgericht Hannover hatte Ende September den Eilantrag abgelehnt, jedoch die Möglichkeit offen gelassen, dass Wickert beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht eine Beschwerde gegen die Entscheidung einlegen kann. Darauf verzichtet Wickert nun offenbar. [mg]

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