Im September zeigt der Privatsender Pro Sieben eine neue Ausgabe von „Schlag den Star“. Wie das Original wird auch das Aufeinandertreffen von „Normalos“ und Prominenten von Steven Gätjen moderiert.
Wie ProSieben am Donnerstag vermeldete, wird Gätjen neben „Schlag den Raab“, nun auch die jährlich vier Ausgaben des Ablegers moderieren, in dem deutsche Stars aus Show, Film oder Sport gegen einen „normalen“ Kandidaten antreten. Im Herbst streiten die beiden Wettkämpfer bei Stefan Raab, der als Joker für den „Normalo“ fungiert, neben Ruhm und Ehre auch um 50 000 Euro. Bei einem Sieg des Stars wird dieser Betrag in die nächste Sendung transportiert und der Jackpot dementsprechend erhöht.
In der Prominentenausgabe von „Schlag den Star“ traten bereits Boxer Felix Sturm, Ex-Tennispieler Boris Becker, Extremsportler Joey Kelly und Komiker Mike Krüger gegen „Ottonormalverbraucher“ an.
Steven Gätjen moderiert bereits seit dem 4. Juni die Show „Schlag den Raab“ (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Damit trat er die Fußstapfen von Matthias Opdenhövel, der seine Aktivitäten für Pro Sieben nach Bekanntwerden seines Wechsels zur ARD sofort einstellte. Der 40-Jährige wird für Das Erste unter anderem die „Sportschau“ moderieren.
Gätjen zählt nach Ansicht des ProSieben-Geschäftsführers Jürgen Hörner zu den besten Live-Moderatoren. Er sei genau der richtige Mann für diese große Aufgabe. Bei seinem Einstand in der ProSieben-Show „Schlag den Raab“ erlebte der Moderator gleich eine Mini-OP von Stefan Raab. In einem Spiel mussten der Spaßmacher und sein Gegner, ein Bundeswehrarzt, auf Kommando so schnell wie möglich nach einer rohen Nudel greifen. Beide schnitten sich beim Kampf an dem Plexiglas, auf dem die Pasta lag. Die Wunde an Raabs rechtem Mittelfinger war so tief, dass sie noch in der Werbepause genäht werden musste. [frt]
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