Steigende TV-Zuschauerzahlen bei der Tour de France

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Radsport Tour de France
Bildquelle: ARD; Bildrechte: colourbox.de

Die Fernsehsender haben bei der Tour de France wachsende Zuschauerzahlen bei ihren Live-Übertragungen registriert.

Bei den ARD-Sendungen schauten im Durchschnitt 1,219 Millionen Menschen zu und sorgten für einen Marktanteil von 11,1 Prozent. Im Vorjahr waren es 1,123 Millionen (9,8 Prozent).

„Das Zuschauer- und Nutzerinteresse an der Tour de France hat sich im Vergleich zu den letzten beiden Jahren wieder erhöht“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Weitere 279.000 schauten dieses Jahr beim hauseigenen Spartensender One und sorgten für einen Marktanteil von 2,9 Prozent (Vorjahr 203.000/2,2 Prozent).

Spannende Tour de France 2022 lässt Quoten steigen

Das Erste übertrug in der Regel das Ende der Etappen von 16.05 Uhr bis 17.25 Uhr. Erfolgreichste Tour-Übertragung im Ersten war die 9. Etappe von Aigle nach Châtel Les Portes du Soleil mit 1,697 Millionen TV-Zuschauern (12,5 Prozent).

Der ARD-Spartensender One sendete ab eine halbe Stunde nach dem Start bis zum Beginn der Übertragungen im Ersten. Die Abrufe des zusätzlichen Livestreams auf «sportschau.de» waren mit elf Millionen Visits „mehr als doppelt so viel wie 2021“, heißt es in einer ARD-Mitteilung.

Parallel bot Eurosport eine umfangreiche Live-Berichterstattung und konnte dabei auf eine feste Fangruppe setzen. Der Spezialanbieter kam auf durchschnittlich 235.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 2,4 Prozent. Das ist laut Eurosport das beste Ergebnis seit 2017. „Die überragenden Quoten und auch die Rückmeldungen von den Fans auf unsere Berichterstattung sind ein tolles Feedback“, kommentierte Sportchef Gernot Bauer.

10 Kommentare im Forum
  1. Trifft auch für mich zu, habe die Tour so oft verfolgt wie über zwei Jahrzehnten nicht mehr.
  2. Hab die Tour zwar nicht verfolgt (aus Zeitlichen Gründen), aber hab außen rum so viel mitbekommen und gehört wie seit Jahren nicht…
  3. Tja, die Menschen vergessen eben schnell, oder wollen das. Ich bleib mir treu und sehe mir generell keinen Radsport mehr an. Auch wenn es eine fantastische Sportart im Prinzip ist. (ja, auch woanders wird/ wurde gedopt, leider)
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