Stefan Raab boxt bei RTL: Termin für Kampf gegen Halmich steht

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Stefan Raab
Bildrechte: Brainpool / Willi Weber

Jahrelang war Stefan Raab nicht mehr öffentlich im TV zu sehen. Jetzt hat sich RTL die Übertragungsrechte für den Boxkampf gegen Regina Halmich gesichert.

Der dritte Schaukampf zwischen Entertainer Stefan Raab und Ex-Profiboxerin Regina Halmich wird auf RTL zu sehen sein. Der Sender hat sich die Ausstrahlungsrechte an dem Event gesichert. Man werde den Schaukampf live übertragen. Stattfinden soll das Ganze am 14. September in Düsseldorf. Raab kehrt damit nach langer Bildschirm-Abstinenz ins Fernsehen zurück. Im Jahr 2015 hatte er sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen. Seitdem arbeitet er hinter den Kulissen. 2018 trat er bei einer Bühnen-Show in Köln auf, die aber nicht im Fernsehen übertragen wurde.

Gelingt Stefan Raab im dritten Kampf der Sieg gegen Halmich?

Der frühere TV-Moderator Stefan Raab hat bereits zweimal gegen Regina Halmich geboxt – 2001 und 2007. Und zweimal setzte es Niederlagen für den Kölner. Einmal brach sie ihm die Nase. Die ersten beiden Begegnungen hatte noch ProSieben ausgestrahlt. Raab hatte rund um den 1. April mit Andeutungen in den sozialen Netzen überrascht, dass er sich eine Rückkehr ins Rampenlicht vorstellen könne, wie auch DIGITAL FERNSEHEN berichtete.

Boxenhandschuhe; © Alex Green - stock.adobe.com
© Alex Green – stock.adobe.com

Wegen des Datums war mancher Beobachter zunächst von einem Aprilscherz ausgegangen. Dann wurden aber tatsächlich Tickets für den Boxkampf zum Kauf angeboten. Wo und wie ihn Zuschauer verfolgen können, die nicht selbst in der Düsseldorfer Halle sitzen, hatte aber lange als unklar gegolten. „Dass RTL das „Ereignis des Jahrzehnts“ zeigen wird, ist fantastisch“ zitierte RTL Raabs Kontrahentin Regina Halmich, die in Karlsruhe lebt. „Ich werde zeigen, dass ich es immer noch schaffe, ihm ordentlich eine zu verpassen.“

Das Boxduell wird als „Der Clark Final Fight“ vermarktet

Der neuerliche Schaukampf steht nach Angaben von RTL unter dem Titel „Der Clark Final Fight“. Grund dafür ist das digitale Versichungsmakler-Unternehmen „Clark„. Dieses hat in den letzten Jahren erheblich in den Ausbau seiner Marke investiert, um sich zu einem Vorreiter in modernen Marketing-Kanälen wie Podcasts, Influencer-Kooperationen, Instagram und TikTok zu entwickeln. Da CLARK eine Zeit lang nicht in Offline-Kanälen wie TV präsent war, plant das Unternehmen sein eigenes Comeback in diesem Medium.

Quelle: Mit Material der dpa

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  • Boxen2: © Alex Green - stock.adobe.com
  • df-raab: Mediengruppe RTL
15 Kommentare im Forum
  1. Wieder so ein Blödsinn und alle finden das gut. Wenn er ein Mann wäre würde er sich von einem richtigen Mann verprügeln lassen. Aber nein, er lässt sich lieber von einer Frau das bisschen Hirn aus dem Kopf schlagen. Das ist nur noch armselig.
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