„Star Trek Discovery“ setzt auf kurze Staffeln

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Kurz vor dem Drehstart der neuesten „Star Trek“-Serie kommen weitere Details an Licht. So sollen die Staffeln deutlich kürzer werden als bei den Vorgängern, auch der Name der Hauptfigur wurde bekannt gegeben.

Die vergangenen Jahre haben „Star Trek“ wieder ins Bewusstsein der Zuschauer gebracht, vor allem der erfolgreiche Kino-Reboot ließ Fans wie auch Sender an eine Zukunft für die Franchise glauben. Mit Spannung erwartet wird daher die für Anfang 2017 geplante CBS-Serie „Star Trek: Discovery“, zu der in kleinen Häppchen immer weitere Details ans Tageslicht kommen.

Nachdem im August zahlreiche Informationen über das Setting der neuen Serie, die in der aus den Vorgängern bekannten Zeitlinie zehn Jahre vor der Originalserie „Raumschiff Enterprise“ spielen soll, bekannt wurde, verriet Showrunner Bryan Fuller gegenüber „Ain’t It Cool News“ noch weitere Details. So soll die weibliche Hauptfigur, die ein bereits verwarnter Lieutenant Commander ist, „Number One“ genannt werden. Was allerdings nicht der richtige Name der Figur ist, allerdings eine Anspielung an die Figur von Majel Barrett aus dem Pilotfilm der Originalserie.
 
Zudem soll die Serie laut Fuller, der bereits „Star Trek“-Erfahrungen bei „Deep Space Nine“ und „Voyager“ sammelte, in der ersten Staffel nur aus 13 Folgen bestehen, so wenig wie keine Serie der Franchise zuvor. Dabei würde der Produzent sogar nur zehn Folgen pro Staffel bevorzugen. Das Autorenteam, das sich um die zusammenhängende Geschichte der ersten Staffel kümmern soll, wurde durch Gretchen Berg und Aaron Harberts ergänzt, die bereits mit Fuller an dessen Serien „Wonderfalls“ und „Pushing Daisies“ arbeiteten. Zudem kommen Jesse Alexander (u.a. „Alias“, „Hannibal“) und Kemp Powers als Autoren hinzu.
 
Drehstart von „Star Trek Discovery“ ist im Oktober, zu sehen sein wird die Serie auf CBS, dessen On-Demand-Ableger CBS All Access sowie Netflix. [buhl]

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18 Kommentare im Forum
  1. Klingt fast danach als hätte man Angst vor einem Flop und möchte deshalb die Mindestkosten möglichst gering halten.
  2. Viel spannender finde ich die Frage ob man auf eine durchgehende Story setzt, oder in sich abgeschlossene Episoden bringt. Ersteres spricht auch für kürzere Staffeln und längere Folgen, letzteres geht auch mit kurzen Folgen und langen Staffeln. Die erfolgreichste Serie, bei der man eine durchgehende Geschichte mit richtig langen Staffeln kombiniert hatte, war glaube ich LOST. Das funktioniert im Ausnahmefall also auch.
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