Der Fußball wurde ihm bereits in die Wiege gelegt. Im Badezimmer hat der neue „Sportschau“-Moderator Matthias Opdenhövel nach eigenen Erzählungen schon als Kind für seine Karriere geübt.
„Irgendwann führte ich dann unter der Dusche mit dem Brausekopf in der Hand Interviews, bei denen ich Dieter Adler und Paul Breitner gleichzeitig war“, vertraute der 40-jährige Detmolder der Programmzeitschrift „TV Spielfilm“ (kommende Ausgabe) an. „Meine Eltern standen vor der Tür und haben sich kaputtgelacht“.
Seine Idole seien die Moderatoren Dieter Adler, Ernst Huberty, Heribert Faßbender oder Dieter Kürten gewesen. „Das waren damals alles meine „Heroes“ – ohne da Abstufungen zu machen“. Der Ex-ProSieben-Moderator („Schlag den Raab“) hat am 30. Juli in der Samstags-Ausgabe der „Sportschau“ um 18.00 Uhr seinen ersten Einsatz für die ARD.
Sportliches Vorwissen bringt Opdenhövel von seinen Einsatz als Moderator der gescheiterten Bundesliga-Plattform Arena mit, für die er in der Spielzeit 2006/2007 im Einsatz war. Außerdem begleitete er 2007/2008 UEFA-Pokal-Partien des FC Bayern München auf ProSieben. Seit 2009 stand er dann für den Telekom-Sender „Liga total!“ vor der Kamera und führte durch die Sport1-Spieltagsanalyse. Der erklärte Fußball-Fan war außerdem zwischen 2003 und 2006 Stadionsprecher bei Borussia Mönchengladbach. [ar]
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