Sony Entertainment Television zeigt „La Traviata“ als TV-Drama

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte als Drama ohne viel Gesang: Sony Entertainment Television zeigt den Zweiteiler „Violetta – La Traviata“ im Mai als Deutschlandpremiere.

Der Mai startet auf Sony Entertainment Television mit einem dramatischen Feiertagsprogramm: Am 1. Mai präsentiert der Pay-TV-Sender um 20.15 Uhr „Violetta – La Traviata“ ein Drama mit Tobias Moretti („Speer und Er“) und Vittoria Puccini („Anna Karenina“) in deutscher Erstausstrahlung. Die zweiteilige Miniserie inszeniert die dramatische Liebesgeschichte dabei nicht als Oper, sondern stellt die Dialoge in den Vordergrund.

In demitalienischen Drama von Antonio Frazzi werden wie in seiner Vorlage, Guiseppe Verdis Oper“La Traviata“, gesellschaftliche Missstände thematisiert. Zusätzlich wurde ihm noch eine politische Komponente hinzugefügt: Mitte des 19. Jahrhunderts herrschten die Österreicher über Norditalien. In Mailand treffen Violetta Valéry (Vittoria Puccini) und Alfredo (Rodrigo Guirao Diaz) aufeinander und verlieben sich: die schöne Kurtisane, die ihre Gefühle hinter der strahlenden Fassade bisher immer unter Kontrolle behielt, und der wagemutige Rebell, der zur ernsten Bedrohung der Staatsmacht werden könnte und ihr Weltbild komplett durcheinander bringt. Ist ihre Liebe in Zeiten des Aufruhrs zum Scheitern verurteilt?[kw]

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2 Kommentare im Forum
  1. AW: SET zeigt im Mai "La Traviata" als TV-Drama Wobei der Stoff (Die Kameliendame) ursprünglich ein Roman von Alexandre Dumas dem Jüngeren ist und auch schon zigmal verfilmt wurde, die bekannteste Version dürfte die von 1937 mit Greta Garbo sein. Strotti
  2. AW: SET zeigt im Mai "La Traviata" als TV-Drama Es scheint mir auch mehr eine Romanverfilmung (Die Kameliendame), als die Verfilmung einer Oper (La Traviata). Ich glaube auch, eine Oper lässt sich nicht so einfach zu einem Spielfilm verarbeiten. Dazu ist sie zu sehr auf die Musik hin optimiert und oft geben die Stories für einen Film einfach nicht genug Fülle.
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