DerMDR Fernsehen zeigt in der Dokumentation „Honeckers letzte Reise – Das Tauziehen um den einstigen Staatschef der DDR“ und was sich im Privatarchiv der Familie des Generalsekretärs verbirgt.
Vor 25 Jahren ist mit Erich Honecker der einstige Staatschef der DDR gestorben. Jetzt gewährt dessen persönlicher Sekretär in Chile dem MDR einen exklusiven Blick in das Privatarchiv der Familie. Das Ergebnis sehen Zuschauer am Sonntag (26. Mai) um 20.15 Uhr in der Doku „Honeckers letzte Reise – Das Tauziehen um den einstigen Staatschef der DDR“ im MDR Fernsehen.
Darin werden unter anderem Personen aufgespürt, die die dramatischen Ereignisse der Flucht Honeckers miterlebten und zum Teil erstmals zu Aussagen vor der Kamera bereit sind. Thomas Grimm und Thomas Kunze, die Filmemacher der Produktion, geben Einblicke in die Geschehnisse in Moskau, wo die Honeckers in den Strudel weltpolitischer Ereignisse gerieten. Es wird darüber hinaus beleuchtet, wie es der chilenischen Seite gelang, den Honeckers Asyl zu bieten.
Dem sich zum 25. Mal wiederholenden Todestag Honeckers widmet der MDR auch das Anschlussprogramm. Nach der Dokumentation „Honeckers letzte Reise – Das Tauziehen um den einstigen Staatschef der DDR“ am Sonntag (26. Mai, 20.15 Uhr) läuft um 23.20 Uhr der Film „Honeckers Enkel Roberto – Eine Rückkehr nach Deutschland“. [PMa]
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