Sommerpause vorbei: Anne Will kehrt zurück

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit dem Thema „Merkel oder Merkel – Hat Deutschland nur diese Wahl?“ meldet sich Anne Will (51) heute ab 21.45 Uhr im Ersten mit der nach ihr benannten Talkshow aus der Sommerpause zurück.

Laut Mitteilung vom Freitagnachmittag geht es darum, dass fünf Wochen vor der Wahl „keine Wechselstimmung in der Republik“ spürbar sei. Angekündigte Gäste sind Unionsfraktionschef Volker Kauder, SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann, FDP-Chef Christian Lindner sowie AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel. Bei Will hatte die Sommerpause mit der letzten Sendung am 28. Mai begonnen. Nur einmal – für den G20-Gipfel Anfang Juli – hatte sie die Pause unterbrochen.
 
Nach und nach kehren in den kommenden Tagen und Wochen die regelmäßigen Formate zurück aus der Sommerpause. Beim „Tatort“ müssen sich Fans aber noch eine Woche gedulden. Diesen Sonntag zeigt die ARD einen zehn Jahre alten Münster-„Tatort“ (Titel: „Satisfaktion“). Die neue Saison der Erstausstrahlungen beginnt mit einem Fall aus Wien – Titel: „Virus“ – am 27. August.

Am Montag bereits ist aber Frank Plasberg („Hart aber fair“) nach acht Wochen Sommerpause wieder im Dienst. Im Anschluss an die Dokumentation „Unsere Mutter Diana – Ihr Leben und ihr Vermächtnis“ aus Anlass des 20. Todestages der britischen Prinzessin Diana lautet das Thema „Faszination Adel – wie wichtig sind Geld und Herkunft für den Erfolg?“. Gäste sind laut Mitteilung unter anderem Bundesfamilienministerin Katarina Barley sowie der Soziologe Michael Hartmann.
 
Am Dienstag kehrt ZDF-Talker Markus Lanz nach fünfeinhalb Wochen Sommerpause zurück, am Donnerstag kommt auch Maybrit Illner mit ihrem gleichnamigen ZDF-Polittalk wieder. Formate wie die ZDF-Satiresendung „heute-show“ (Rückkehr 8. September) oder der ARD-Talk „Maischberger“ (Rückkehr 21. September) lassen derweil noch auf sich warten. [dpa]

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39 Kommentare im Forum
  1. Ganz ehrlich, früher habe ich mir solche Sendungen angeschaut. Aber seit einigen Jahren tue ich mir das nicht mehr an. Nur Wählen gehen bringt was und das noch nicht mal immer. Wir wissen doch alle, dass wir von vorne bis hinten beschissen werden. Das ist die einzige Wahrheit!
  2. Es scheint so wenn ich mir "Rohrkrepierer" Schulz so anhöre. Ich denke, dass Merkel wegen dieser (Auswahl-)Situation das kleinere Übel ist. Am Besten, man wählt eine der dann mit Sicherheit in der Opposition befindlichen Partei. Es gibt weit über 30 Wahlmöglichkeiten. Nur nicht die "Mutti" - das ist meine Devise.
  3. Die Wahl besteht zwischen Scharz/Rot oder Schwarz/Gelb. Taktisch wählen wäre also durchaus möglich. An der Fortsetzung der Kanzlerschaft von Frau Merkel dürften allerdings nur sehr geringe Zweifel bestehen. Schade eigentlich.
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