Für Musikfans haben die 70er Jahre einen besonderen Status inne. Die neue Serie von Regisseur Martin Scorsese entführt die Zuschauer ins New York dieser Ära. In Deutschland wird „Vinyl“ exklusiv bei Sky zu sehen sein.
Sex, Drugs and Rock’n’Roll – ein Klischee, das seinen Ursprung in den „wilden“ 70er Jahren hat, ein für viele Rockmusik-Fans „goldenes“ Jahrzehnt. Genau diese Ära lässt nun Erfolgsregisseur Martin Scorsese mit der HBO-Serie „Vinyl“ wieder aufleben. In Deutschland können Serien-Fans ab dem 14. Februar die Dramaserie parallel zur US-Ausstrahlung über die Mobilangebote von Sky verfolgen.
„Vinyl“ spielt im New York des Jahres 1973 und erzählt die Geschichte des Musiklabel-Bosses Richie Finestra (Bobby Cannavale, „Boardwalk Empire“), dessen „American Century Records“ vor harten Zeiten stehen: Finestra steht vor dem Ruin, nachdem ein Verkauf seines Labels zu scheitern droht. Bei der verzweifelten Suche nach einem erfolgsversprechenden Newcomer droht dem Plattenboss nicht nur das Ende seiner Firma, sondern auch das Ende seiner Ehe mit Devon (Olivia Wilde).
In der Serie konzentriert sich Scorsese auf die Schattenseiten der glamourösen Musikwelt mit seinen Partys und Drogentrips. Besondere Authentizität verleiht „Vinyl“ James Jagger, Sohn von Rock-Legende Mick Jagger. Der Sänger der Rolling Stones ist maßgeblich an der Entwicklung der Serie beteiligt.
Auf Sky Go, Sky On Demand und Sky Online können Musik- und Serienfans alle zehn Folgen der Serie, deren Soundtrack von aktuellen wie ehemaligen Musikgrößen gestellt wird, ab 14. Februar in der Originalversion verfolgen. Die Pilotfolge ragt dabei auch zeitlich heraus, geht sie doch 112 Minuten, alle anderen Folgen bringen es auf eine Stunde Sendezeit. Wer „Vinyl“ auch in deutscher Synchronisation im linearen Fernsehen verfolgen will, muss sich noch etwas gedulden. Auf Sky Atlantic HD wird die Serie erst ab dem 7. April immer donnerstags ab 21 Uhr zu sehen sein. [buhl]
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