Während bei Sky und HBO derzeit die fünfte Staffel „Game of Thrones“ über die Bildschirme flimmert, können deutsche Fans der US-Serie nun ganz nah kommen. Denn in Berlin wurde nun die „GoT“-Ausstellung eröffnet.
Für „Game of Thrones“-Fans ist das Frühjahr stets die beste Zeit des Jahres, denn dann veröffentlicht der US-Sender HBO immer die neuesten Folgen der Fantasy-Saga aus der Feder von George R.R. Martin. So auch in diesem Jahr: Seit Mitte April läuft die fünfte Staffel im Fernsehen, hierzulande bietet der Pay-TV-Anbieter Sky die neuen Folgen bereits kurz nach der US-Premiere an. Deutsche Fans, denen das noch nicht genug ist, können ihrer Lieblings-Serie nun noch ein ganzes Stück näher kommen, denn nun wurde die „Game of Thrones“-Ausstellung in Berlin eröffnet.
Die feierliche Eröffnung fand dabei am Dienstagabend vor rund 200 geladenen Gästen in der Arena Berlin statt. Mit dabei waren unter anderem die beiden „GoT“-Darsteller Liam Cunningham (Ser Davos Seewert) und Tom Wlaschiha (Jaqen H’ghar), die im Interview mit Sky-Moderatorin Aline von Drateln Einblicke in die Dreharbeiten der Kultserie gaben. „Endlich habe ich es auch mal auf die Eismauer geschafft! Grandios, dass Westeros endlich nach Berlin gekommen ist!“, so Wlaschiha, der in der fünften Season sein Comeback bei „Game of Thrones“ feiert.
Die Ausstellung legt den Fokus auf die vierte Season des Fantasy-Epos und bietet Besuchern eine Sammlung von rund 70 Original-Requisiten der Serie – darunter auch der eiserne Thron, auf dem Besucher selbst Platz nehmen und Fotos machen können. Weitere Bilder können an Fotostationen gemacht werden. Zudem stehen brandneue Installationen, diverse Kostüme und Modelle wie zum Beispiel eine lebensgroße Nachbildung eines Weißen Wanderers, ein Drachenmodell sowie eine Waffensammlung bereit.
Zudem ist auch das Highlight der letztjährigen Ausstellung, „Ascend the Wall“ 4D Oculus Rift Virtual Reality Experience, wieder mit dabei. Besucher haben dadurch die Chance, die über 200 Meter hohe Mauer zu betreten. Ausgestattet mit einem Headset und Kopfhörern, steigen die Besucher in eine Reproduktion des „Castle Black“-Aufzugs. Von da an befinden sie sich in einer virtuellen Version des Aufzugs, die ein völlig neues Eintauchen in die Welt von „Game of Thrones“ erlaubt und unglaublich realistisch aussieht, sich anfühlt und anhört. [fm]
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