Der Bezahlanbieter Sky hat gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf ein Missverständnis bei der Kommunikation zur erweiterten Vorberichterstattung über die Fußball-Bundesliga ab dem 27. Spieltag (19. März) hingewiesen.
Es sei nicht geplant, „bereits um 15.15 Uhr in die Stadien zu schalten. In diesem Punkt wird es keine Veränderung geben“, betonte Thomas Kuhnert aus der Sky-Sportkommunikation am Mittwoch gegenüber der Redaktion. Hierbei handele es sich lediglich um eine Fehlinterpretation von Programmdaten. Damit hält der Sender an der bisherigen Vorgehensweise fest, auf den Einzelkanälen erst kurz vor Spielbeginn in das jeweilige Stadion umzuschalten.
Bestätigt wurde von Kuhnert aber der längere Vorlauf künftiger Bundesliga-Übertragungen. Bislang hatte sich Sky Sport am Samstagnachmittag ab 15.00 Uhr bei den Zuschauern gemeldet und eine halbe Stunde vor Anpfiff in Schaltungen zwischen den einzelnen Stadien über die wichtigsten Personalien und Verletzungsprobleme informiert sowie Trainer und Verantwortliche vor die Kamera geholt. Ab dem 27. Spieltag (19. März) beginnt die Übertragung jetzt schon um 14.30 Uhr.
Durch den Umbau des Programmablaufs verlängert sich der Vorlauf auf eine ganze Stunde. Sky will die zusätzliche Sendezeit nutzen, um vermehrt Filmeinspielungen mit Hintergrundberichten sowie Schaltungen zu den über ganz Deutschland verteilten Feldreportern in der Berichterstattung zu berücksichtigen.
Einschränkungen für die zweite Fußball-Bundesliga muss der Zuschauer im übrigen nicht befürchten – im Gegenteil: Die vorausgehenden Samstagsspiele mussten zuletzt unmittelbar nach Abpfiff im Schnelldurchlauf analysiert werden, um zehn Minuten später den Sendeplatz für die oberste Spielklasse zu räumen. Künftig werde „Alle Spiele, alle Tore“ für die 2. Liga parallel bis 15.15 Uhr auf einem zusätzlichen Optionskanal auf Sendung bleiben, so der Sprecher gegenüber dem Dienst. [ar]
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